Der von zwei Redakteuren der "Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte" herausgegebene Band reicht viel weiter als die jüngste "Rothfels-Kontroverse": Es entstehen Bausteine zur Biographie eines deutschen Intellektuellen im 20. Jahrhundert, einer Biographie, die exemplarisch ist für die Möglichkeiten, Widersprüche und Gefährdungen von Geisteswissenschaftlern in diesem Zeitalter der Extreme.
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"Dieser Band wird Bestandteil haben als Dokumentation von wichtigen wissenschaftlichen Beiträgen und zugleich als Quelle zum öffentlichen Umgang mit dem Holocaust, wie er von 1979 bis 2001 vorherrschend war. Vorher und nachher gab es das nicht - ein Thema mithin für Historiker, die ihr Fach als Gegenwartswissenschaft verstehen." Anselm Doering-Manteuffel in: sehepunkte 7 (2007)