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"Viel ist über ihn gesagt und geschrieben worden, und dennoch ist dieser merkwürdige Mann mehr genannt als gekannt."
Hans Sachs gilt als der beste Meistersänger seiner Zeit. Von manchen beneidet, von vielen verehrt, überdauerte sein Werk die Jahrhunderte und auch heute noch eilt sein Ruhm ihm voraus. Richard Zoozmann wirft in diesem Werk einen kompetenten und persönlichen Blick auf Leben und Wirken des großen Nürnbergers. Das Ergebnis ist eine schöne Zusammenstellung aus Werken von Hans Sachs, die mit Hintergrundwissen und Anekdoten unterhaltsam und informativ aufbereitet ist.

Produktbeschreibung
"Viel ist über ihn gesagt und geschrieben worden, und dennoch ist dieser merkwürdige Mann mehr genannt als gekannt."

Hans Sachs gilt als der beste Meistersänger seiner Zeit. Von manchen beneidet, von vielen verehrt, überdauerte sein Werk die Jahrhunderte und auch heute noch eilt sein Ruhm ihm voraus.
Richard Zoozmann wirft in diesem Werk einen kompetenten und persönlichen Blick auf Leben und Wirken des großen Nürnbergers. Das Ergebnis ist eine schöne Zusammenstellung aus Werken von Hans Sachs, die mit Hintergrundwissen und Anekdoten unterhaltsam und informativ aufbereitet ist.
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Autorenporträt
Hans Sachs, 5. 11. 1494 Nürnberg - 19. 1. 1576 ebd. Der Sohn eines Schneidermeisters erlernte nach dem Besuch der Lateinschule das Schuhmacherhandwerk, ging von 1511 bis 1516 auf die für Gesellen übliche Wanderschaft und ließ sich dann als Schuhmachermeister nieder. Er konnte dank seines Wohlstands nach 1550 das Handwerk aufgeben und ganz seinen literarischen Interessen leben. In einer 1567 verfassten 'Summa all meiner Gedicht' zog S. Bilanz seiner immensen Produktion von mehr als 6000 Titeln: etwa 4000 Meisterlieder (in 300 verschiedenen Tönen, darunter 13 eigenen), 128 Komödien und Tragödien, 85 Fastnachtsspiele, annähernd 2000 geistliche und weltliche Spruchgedichte (Fabeln, Historien, Schwänke, Gespräche, politische Sprüche usw.). Dazu kommen sechs Prosadialoge, darunter vier Reformationsdialoge aus dem Jahr 1524. Abgesehen von den Liedern und den Prosadialogen verwandte S. durchgehend den vierhebigen Reimpaarvers (Knittelvers). Mit seinen Meisterliedern prägte er den Nürnberg

er Meistersang, dem er neue Stoffe zuführte (u. a. indem er ihn in den Dienst der Reformation stellte, aber auch dadurch, dass er ihn in größerem Umfang als traditionell üblich weltlichen Themen öffnete).