Der Kunsthändler Ferdinand Möller ließ sich 1937/38 von Hans Scharoun ein Sommerhaus im brandenburgischen Neuruppin erbauen. Entstanden ist ein rares Beispiel organischen Bauens in Deutschland. Mit der denkmalpflegerischen Rekonstruktion wurde das Haus 1999 wieder zugänglich gemacht. Die vorliegende Untersuchung bietet erstmals eine zusammenfassende Darstellung des Hauses, verortet es in Scharouns architekonischem Gesamtwerk und untersucht seine Stellung in der Architektur des 20. Jahrhunderts.