Das Buch ist eine quellenorientierte Studie zur vergleichenden Geschichte des Ausstellungswesens der Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck vom späten 18. bis zum frühen 19. Jahrhundert.
Die Gewerbeausstellung in den Stadtrepubliken entstanden aus bürgerlicher Initiative, organisiert durch patriotisch-gemeinnützige Gesellschaften. Während der Frühindustrialisierung wandelten sich die Ausstellungen vom technik- und geschmacksbildenden Handwerkssalon merkantilistischer Prägung zum liberalen Absatzinstrument, das entscheidenden Anteil an der wirtschaftlichen Modernisierung hatte.
Im Zeitalter der Weltausstellung erfuhren die Leistungsschauen dann die Erweiterung zu Universalausstellungen. Hier wurden mit Gewerbe, Handel, Schiffahrt, Kunst und Gartenbau die größten bürgerlichen Feste des 19. Jahrhunderts inszeniert. Darin spiegelten sich gleichermaßen republikanischer Stolz und bürgerliches Leistungsbewußtsein wider.
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Die Gewerbeausstellung in den Stadtrepubliken entstanden aus bürgerlicher Initiative, organisiert durch patriotisch-gemeinnützige Gesellschaften. Während der Frühindustrialisierung wandelten sich die Ausstellungen vom technik- und geschmacksbildenden Handwerkssalon merkantilistischer Prägung zum liberalen Absatzinstrument, das entscheidenden Anteil an der wirtschaftlichen Modernisierung hatte.
Im Zeitalter der Weltausstellung erfuhren die Leistungsschauen dann die Erweiterung zu Universalausstellungen. Hier wurden mit Gewerbe, Handel, Schiffahrt, Kunst und Gartenbau die größten bürgerlichen Feste des 19. Jahrhunderts inszeniert. Darin spiegelten sich gleichermaßen republikanischer Stolz und bürgerliches Leistungsbewußtsein wider.
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