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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den 50ern und 80ern Jahren wurden einige Theorien begründet, die sich auf die Berufswahl und die Laufbahnentwicklung beziehen. Die etabliertesten Modelle stellen hierbei die Theorie von beruflichen Interessen und Persönlichkeitstypen nach Holland, der Lebensraum-, Lebenszeitansatz der Laufbahnentwicklung nach Donald Super und die Theorie der Eingrenzung und Kompromissbildung nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 2,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Proseminar Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen den 50ern und 80ern Jahren wurden einige Theorien begründet, die sich auf die Berufswahl und die Laufbahnentwicklung beziehen. Die etabliertesten Modelle stellen hierbei die Theorie von beruflichen Interessen und Persönlichkeitstypen nach Holland, der Lebensraum-, Lebenszeitansatz der Laufbahnentwicklung nach Donald Super und die Theorie der Eingrenzung und Kompromissbildung nach Gottfredson dar. Diese klassischen Theorien haben gemein, dass sie sich auf das Individuum fokussieren und Umwelteinflüsse weitgehend außen vorlassen. In den vergangenen 15 Jahren haben sich jedoch neue Strömungen der Berufswahl- und Laufbahnforschung herausgebildet, welche die klassischen Theorien um Kontext- und Umweltfaktoren ergänzen. Eines dieser neueren Modelle stellt die Happenstance Learning Theory dar. Neben weiteren Umwelteinflüssen, ist der Zufall das zentrale und bestimmende Element beruflicher Laufbahnen. In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, welche Rolle der Zufall für Berufsverläufe spielt und ob die Happenstance Learning Theory als solche eine Existenzberechtigung hat. Ziel dieser Arbeit soll somit sein, anhand der Happenstance Learning Theory zu klären, welche Bedeutung dem Zufall bei der Berufswahl und bei der Laufbahnentwicklung zukommt, wie sich diese theoretischen Überlegungen auf die praktische Berufsberatung übertagen lassen und wie relevant diese Theorie aktuell ist. Zum nähren Verständnis wir zunächst auf die Theorien eingegangen, welche der Happenstance Learning Theory als Fundament dienten. Da es sich bei der Happenstance Learning Theory per se um eine äußerst praxisorientierte Theorie handelt, nehmen die praktischen Implikationen einen vergleichsweise großen Teil dieser Ausarbeitung ein.
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