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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1.7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Glaube an die politische Herstellbarkeit von Glück gehört an zentraler Stelle zum Selbstverständnis der Moderne schlechthin, legitimiert unter den Bedingungen des modernenDenkens geradezu die Politik"Helmut KlagesDie Glücksforschung ist in den letzten Jahren zu einem aufstrebenden interdisziplinären Forschungsgebiet avanciert. Ökonomen, Psychologen, Biologen und Philosophen beschäftigen sich mit dem Thema Glück aus…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1.7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Glaube an die politische Herstellbarkeit von Glück gehört an zentraler Stelle zum Selbstverständnis der Moderne schlechthin, legitimiert unter den Bedingungen des modernenDenkens geradezu die Politik"Helmut KlagesDie Glücksforschung ist in den letzten Jahren zu einem aufstrebenden interdisziplinären Forschungsgebiet avanciert. Ökonomen, Psychologen, Biologen und Philosophen beschäftigen sich mit dem Thema Glück aus unterschiedlichen Perspektiven. So untersuchten sie wieGlück gemessen werden kann, was Glück im Grunde ist und welches die Determinanten des Glücks sind. Darüber hinaus ist das Thema Glück ein zeitunabhängiger, kulturinvarianter Gegenstand der menschlichen Natur, welches durch zahlreiche Schriften von berühmtenPhilosophen, die teilweise über 2000 Jahre zurückreichen, deutlich wird. Diese Präsenz in der Wissenschaft und der Menschheitsgeschichte färbt nun auch auf die Politik ab, wie manan dem Monatsbericht des Bundesministerium der Finanzen vom April 2010 erkennen kann.Im Sinne des Zitats von Helmut Klages, ist es nicht verwunderlich, das Ökonomen sich Gedanken machen wie Glück und Steuern zusammenhängen. Dahinter steht die Idee der "politischeHerstellbarkeit von Glück". In dieser Arbeit wird dieser Zusammenhang zwischen Steuern und Glück untersucht. Dies wird anhand einer empirischen Analyse, genauer gesagt, anhand einer ordinalen Logit Regression umgesetzt. Dazu werden in Kapitel 2 diegrundlegenden theoretischen Konzepte der Glücksforschung dargestellt. Dabei wird vor allem auf das Einkommen und die Arbeitslosigkeit Bezug genommen, da in Ermanglung von Daten nicht die direkte Auswirkung von Steuern auf das Glück untersucht werden kann. Dieses Vorgehen stimmt mit der allgemeinen Praxis der Glücksforschung überein. In Kapitel 3werden die verwendeten Daten und das empirische Modell kurz erläutert. Kapitel 4 beinhaltet die Ergebnisse der empirischen Analyse. Im darauffolgenden Kapitel werden anhand derErgebnisse Rückschlüsse auf die Steuerpolitik gezogen. Dabei wird versucht, eine optimaleSteuer in Bezug auf größtmögliche Lebenszufriedenheit zu skizzieren. Abschließend werdendie Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
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