Eine heitere und tiefgründige Liebeskomödie von Pulitzer-Preisträger Andrew Sean Greer über die großen Zeichen der Liebe, die Ungleichzeitigkeit der Gefühle und ein Wohnmobil namens Rosina.
»Nur wenige Schreibende beherrschen die Kunst echter, berührender Komik. Und niemand ist besser darin als Andrew Sean Greer. Mr. Weniger ist zurück und wieder von ihm lesen zu dürfen, ist wunderbar, ja geradezu beglückend!« Daniel Schreiber
Für Arthur Weniger läuft das Leben erstaunlich gut: Er ist ein mäßig erfolgreicher Schriftsteller, seine langjährige Beziehung mit Freddy Pelu scheint stabil. Aber kein Glück hält ewig, und so fehlt Arthur nach dem Tod einer alten Liebe plötzlich das Geld und Freddy das Vertrauen.
Arthur tut das Naheliegende: er legt seinen markanten blauen Anzug ab, lässt sich einen Schnurrbart wachsen und fährt in einem geliehenen Wohnmobil seinen Problemen davon. Im Zick-Zack durchkreuzt er ein Land, das ihn abwechselnd für einen Holländer oder den falschen Arthur Weniger hält. Und während Arthur sein geschundenes Herz spazieren trägt, wartet Freddy darauf, dass sein mäßig erfolgreicher Schriftsteller erkennt, was er zu verlieren droht: die vielleicht größte Chance seines Lebens auf ein Happy End.
Andrew Sean Greers erfrischend andere Liebeskomödie »Happy End« ist ein ebenso rasanter wie charmanter Roman über das Geheimnis des Lebens, das Rätsel der Liebe und die Geschichten, die wir auf dem Weg dorthin erzählen.
»Tragisch, komisch und so einfühlsam.« Bonnie Garmus
»Nur wenige Schreibende beherrschen die Kunst echter, berührender Komik. Und niemand ist besser darin als Andrew Sean Greer. Mr. Weniger ist zurück und wieder von ihm lesen zu dürfen, ist wunderbar, ja geradezu beglückend!« Daniel Schreiber
Für Arthur Weniger läuft das Leben erstaunlich gut: Er ist ein mäßig erfolgreicher Schriftsteller, seine langjährige Beziehung mit Freddy Pelu scheint stabil. Aber kein Glück hält ewig, und so fehlt Arthur nach dem Tod einer alten Liebe plötzlich das Geld und Freddy das Vertrauen.
Arthur tut das Naheliegende: er legt seinen markanten blauen Anzug ab, lässt sich einen Schnurrbart wachsen und fährt in einem geliehenen Wohnmobil seinen Problemen davon. Im Zick-Zack durchkreuzt er ein Land, das ihn abwechselnd für einen Holländer oder den falschen Arthur Weniger hält. Und während Arthur sein geschundenes Herz spazieren trägt, wartet Freddy darauf, dass sein mäßig erfolgreicher Schriftsteller erkennt, was er zu verlieren droht: die vielleicht größte Chance seines Lebens auf ein Happy End.
Andrew Sean Greers erfrischend andere Liebeskomödie »Happy End« ist ein ebenso rasanter wie charmanter Roman über das Geheimnis des Lebens, das Rätsel der Liebe und die Geschichten, die wir auf dem Weg dorthin erzählen.
»Tragisch, komisch und so einfühlsam.« Bonnie Garmus
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Gisa Funck empfiehlt Andrew Sean Greers zweiten Artur-Weniger-Roman gleich aus mehreren Gründen. Zum einen hat die Kritikerin den tollpatschigen, schwulen Schriftsteller längst ins Herz geschlossen. Zum anderen folgt die Rezensentin Greers Antihelden, der dank immenser Mietschulden jeden Job im Literaturbetrieb annimmt, amüsiert durch den US-amerikanischen Süden. Vor allem aber ist Funck dankbar, dass der der queere Schriftsteller Greer ein ausgeprochen differenziertes Bild jener Bundesstaaten zeichnet, die mehrheitlich Trump gewählt haben: Arthur trifft auf seinem Roadtrip nämlich nur auf "subtilen Rassismus", sondern auch auf Toleranz und Weltoffenheit, erläutert sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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[...] Greer zeichnet ein sehr viel differenzierteres Bild des US-amerikanischen Südens. Gisa Funck Deutschlandfunk 20230724
Auf ein "literarisches Himmelfahrtskommando" begibt sich Andrew Sean Greer mit seinem neuen Roman, meint Rezensent Hans von Trotha. Denn mit seinem brillanten Erstling "Weniger", dessen Protagonist Arthur Weniger dem Leser hier wieder begegnet, wie wir lesen, hatte der Autor die Latte ziemlich hochgelegt. Hier reist der schwule weiße amerikanische Autor - Greer sehr ähnlich, wie von Trotha bemerkt - durch das Amerika Donald Trumps und stellt Beobachtungen über die Gesellschaft an, die eher an zu viel als an zu wenig Freiheit zu kranken scheint, fasst der Rezensent zusammen. Der Autor schafft es hier wieder einmal, Beobachtungen über das "Menschlich-Allzumenschliche" mit viel Witz zu verbinden, lobt von Trotha. Das ist vielleicht nicht ganz so innovativ erzählt wie das Debüt, dem dieser zweite Roman doch sehr ähnelt, bemerkt der Kritiker , die Analyse der immer komplexer werdenden Gesellschaft ist aber weiterhin stichhaltig, die Lektüre kurzweilig und unterhaltsam, lobt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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