Johns Eltern sind geschieden. John lebt mit seiner Mutter in einer Kleinstadt, während der Vater nach Boston zog, wo er ein flottes Junggesellenleben führt. Johns Mutter hat jahrelang unter der Trennung gelitten und sich mehr und mehr von ihrem Sohn zurückgezogen, von dem sie annimmt, er habe ein gutes Verhältnis zu seinem Vater. Tatsächlich sind Johns Wochenendbesuche in Boston dem Vater jedoch lästig und John bleibt sich im Wesentlichen selbst überlassen. Als John sechzehn ist, geht die Mutter eine neue Beziehung ein und plant, mit John zu ihrem neuen Mann zu ziehen. John freut sich zwar für seine Mutter, doch möchte er keine Veränderung in seinem Leben. Zur selben Zeit etwa entdeckt er in Boston die Zines - von Jugendlichen hergestellte, fotokopierte Zeitschriften, die in der Szene verteilt werden. John stellt selbst eine solche Zeitschrift her und lernt dabei Marisol kennen, die gerade ihr Coming-out als Lesbe hinter sich gebracht hat. Der etwas jüngere und naivere John is t von Marisol fasziniert. John und Marisol treffen sich von nun an regelmäßig an den Wochenenden in Boston, und zwischen den beiden entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Doch John will mehr: Er hat sich in Marisol verliebt. Bei seiner Schulabschlussfeier, zu der ihn Marisol überraschenderweise begleitet, kommt es zur Katastrophe. Als John versucht Marisol zu küssen, macht ihm diese eine Szene und verlässt wutentbrannt das Fest. Nun scheint John auch ihre Freundschaft verloren zu haben. Als sie bei einem Zine-Autorentreffen kurze Zeit später wieder aufeinandertreffen und Marisol die ebenfalls lesbische June kennen lernt, wird John endlich klar, dass er sich in die Falsche verliebt hat. Aber so einfach abstellen lässt sich seine Liebe auch nicht.