Professionelle im Sozial- und Gesundheitswesen sind auf Grund ihres beruflichen Selbstverständnisses stets bemüht, einen Kontakt zu ihrer Klientel herzustellen und zu halten. Dennoch erweisen sich manche Klienten oder ganze Klienten-Gruppen als widerständig, - sie sind "hard to reach".Die Autorinnen und Autoren dieses Buches suchen nach den unterschiedlichen Gründen für die Probleme der Unerreichbarkeit, welche im institutionellen, aber auch im persönlichen Bereich liegen können. Gleichzeitig zeigen sie Wege der Annäherung auf und definieren bisher übersehene Zielgruppen aus der Sicht…mehr
Professionelle im Sozial- und Gesundheitswesen sind auf Grund ihres beruflichen Selbstverständnisses stets bemüht, einen Kontakt zu ihrer Klientel herzustellen und zu halten. Dennoch erweisen sich manche Klienten oder ganze Klienten-Gruppen als widerständig, - sie sind "hard to reach".Die Autorinnen und Autoren dieses Buches suchen nach den unterschiedlichen Gründen für die Probleme der Unerreichbarkeit, welche im institutionellen, aber auch im persönlichen Bereich liegen können. Gleichzeitig zeigen sie Wege der Annäherung auf und definieren bisher übersehene Zielgruppen aus der Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen und Praxisfelder. Nicht zuletzt wird danach gefragt, wie weit die professionellen Angebote den tatsächlichen Bedürfnissen der jeweiligen Klientel entsprechen und wie eine bessere partizipative Praxis zu erreichen sei.Das Buch ist der Sozialmedizinerin Prof. Dr. Brigitte Geißler-Piltz gewidmet, mit der die Autorinnen und Autoren über Jahre eng beruflich zusammengearbeitet haben.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Aus dem Inhalt: Vorwort der Herausgeber 71. Spezielle Problemgruppen in der Sozialen Arbeit Hard to reach? Zur Erreichbarkeit von sozialen und psychosozialen Einrichtungen durch Personen mit Migrationshintergrund Christine Labonté-Roset 12 Erneute Straffälligkeit von jungen Menschen, die aus dem Jugend-strafvollzug entlassen wurden - Bericht über eine Rückfallstudie Heinz Cornel 24 Ältere Jugendliche und Jungerwachsene mit seelischen Störungen - eine psycho-soziale Herausforderung Oliver Bilke 53 Etwas Besseres als den Tod finden wir überall Risikoverhalten von Jugend-lichen. Präventions- und Handlungsstrategien in sozialen BrennpunktenIngrid Stahmer 60Wohnungslose Menschen sichtbar machen! Geschlechtssensible Beratung in der Wohnungslosenhilfe Susanne Gerull 792. Gesundheitswesen Hard-to-reach ' Gedanken zur Aporie des AlleingangsHelmut Pauls 94 Neue Akzentuierungen in der Krankenhaus-Sozialarbeit Hans-Wolfgang Hoefert 1073. Einzelfallarbeit und Beratung KlientInnen in Multiproblemsituationen und deren Ich- und Weltkonstruktionen Birgit Griese und Hedwig Rosa Griesehop 124 "Frau O. kommt hier sturzbetrunken an " Sozialarbeit als Begleitung in der Psychosozialen Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit Karlheinz Ortmann 146"Hard and hard to reach"' Jugendliche auf dem Weg in die AdoleszenzSilke Birgitta Gahleitner 161Hard to reach ' Beratung in ZwangskontextenRuth Großmaß 173 Ethnische Minderheiten in der psychosozialen Beratung Birgit Rommelspacher 1864. Supervision und Weiterbildung Supervisionserfahrungen mit Sozialarbeitern in interdisziplinären Teams der psychosozialen Versorgung Horst Petri 196 Anmerkungen zu Integrierter Versorgung und Weiterbildung Wiebke Willms 204 Supervision and the "reflective practitioner": what's new? Godelieve van Hees 213
Aus dem Inhalt: Vorwort der Herausgeber 71. Spezielle Problemgruppen in der Sozialen Arbeit Hard to reach? Zur Erreichbarkeit von sozialen und psychosozialen Einrichtungen durch Personen mit Migrationshintergrund Christine Labonté-Roset 12 Erneute Straffälligkeit von jungen Menschen, die aus dem Jugend-strafvollzug entlassen wurden - Bericht über eine Rückfallstudie Heinz Cornel 24 Ältere Jugendliche und Jungerwachsene mit seelischen Störungen - eine psycho-soziale Herausforderung Oliver Bilke 53 Etwas Besseres als den Tod finden wir überall Risikoverhalten von Jugend-lichen. Präventions- und Handlungsstrategien in sozialen BrennpunktenIngrid Stahmer 60Wohnungslose Menschen sichtbar machen! Geschlechtssensible Beratung in der Wohnungslosenhilfe Susanne Gerull 792. Gesundheitswesen Hard-to-reach ' Gedanken zur Aporie des AlleingangsHelmut Pauls 94 Neue Akzentuierungen in der Krankenhaus-Sozialarbeit Hans-Wolfgang Hoefert 1073. Einzelfallarbeit und Beratung KlientInnen in Multiproblemsituationen und deren Ich- und Weltkonstruktionen Birgit Griese und Hedwig Rosa Griesehop 124 "Frau O. kommt hier sturzbetrunken an " Sozialarbeit als Begleitung in der Psychosozialen Beratungsstelle des Instituts für Soziale Gesundheit Karlheinz Ortmann 146"Hard and hard to reach"' Jugendliche auf dem Weg in die AdoleszenzSilke Birgitta Gahleitner 161Hard to reach ' Beratung in ZwangskontextenRuth Großmaß 173 Ethnische Minderheiten in der psychosozialen Beratung Birgit Rommelspacher 1864. Supervision und Weiterbildung Supervisionserfahrungen mit Sozialarbeitern in interdisziplinären Teams der psychosozialen Versorgung Horst Petri 196 Anmerkungen zu Integrierter Versorgung und Weiterbildung Wiebke Willms 204 Supervision and the "reflective practitioner": what's new? Godelieve van Hees 213
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