Die vorliegende Harmonielehre ist für die improvisatorische Praxis gedacht. Aus dieser Praxis und ihrer Vermittlung im Unterricht heraus ist sie entstanden. Sie beruht auf der Erfahrung von Tonalität. Ausgehend vom ersten Ton und seinem Sound entwickelt sie den Aufbau der Akkorde und die Entwicklungsgesetze von Akkordfolgen. Sie zeigt Wege auf, wie man den tonalen Zusammenhang von Akkordfolgen für die Gestaltung von Spannungsbögen nutzen kann. Sie geht vom Vorbild der großen Meister der Improvisation im Jazz aus und erklärt anhand von Beispielen, welche unterschiedlichen Wege zur Erzeugung von bestimmten Klängen, von Spannung und Auflösung im Verlauf der Jazzgeschichte gefunden wurden.
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