Die internationale Harmonisierung der Rechnungslegung stellt sowohl an die deutsche als auch an die österreichische Rechnungslegung besondere Anforderungen im Bereich der Gewinnrealisierung für die langfristige Auftragsfertigung. Begründet ist dies dadurch, daß die international dominierende anglo-amerikanische Rechnungslegung grundsätzlich die Teilgewinnrealisierung während der Fertigungszeit vorschreibt. Claus Buhleier analysiert die Gewinnrealisierungsvorschriften für die deutsche, österreichische, britische und US-amerikanische sowie für die IAS-Rechnungslegung, wobei auch steuerliche Aspekte berücksichtigt werden. Ausgehend von den Erkenntnissen des Rechtsvergleichs werden verschiedene Lösungsansätze untersucht und ein eigener Lösungsvorschlag de lege ferenda im Rahmen des Konzeptes der "additiven Gewinnermittlung" entwickelt.
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