Ein Fest für Kulturhungrige, Geschichtsbegeisterte und Wissbegierige in seiner mitreißenden Biographie erzählt Friedrich Rothe das atemberaubende Leben des Harry Graf Kessler, einer der schillerndsten Figuren des ausgehenden 19. Jahrhunderts, und lässt dabei die Mondänität des Fin de Siècle ebenso wie die dramatischen politischen Geschehnisse seiner Zeit wieder aufleben.
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.06.2008Sachbücher des Monats Juli
Empfohlen werden nach einer monatlich erstellten Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1. HANS BELTING: Florenz und Bagdad. Eine westöstliche Geschichte des Blicks. C. H. Beck Verlag, 318 Seiten, 29,90 Euro.
2. WINSTON CHURCHILL: Kreuzzug gegen das Reich des Mahdi. Aus dem Englischen von Georg Brunold. Eichborn Verlag (Die Andere Bibliothek), 447 Seiten, 34 Euro.
3. PARAQ KHANNA: Der Kampf um die zweite Welt. Imperien und Einfluss in der neuen Weltordnung. Aus dem Englischen von Torsten Schmidt, Berlin Verlag, 624 Seiten, 26 Euro.
4. ANDREAS KOSSERT: Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945. Siedler Verlag, 432 Seiten, 24,95 Euro.
5.-6. SERGE PAUGAM: Die elementaren Formen der Armut. Aus dem Französischen von Andreas Pfeuffer. Hamburger Edition, 336 Seiten, 30 Euro.
TOM SEGEV: Die ersten Israelis. Die Anfänge des jüdischen Staates. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Hans Freundl. Siedler Verlag, 414 Seiten, 24,95 Euro.
7.-8. AMNESTY INTERNATIONAL: Report 2008. Zur weltweiten Lage der Menschenrechte. Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2007. S. Fischer Verlag, 493 Seiten, 14,90 Euro.
BRUNO PREISENDÖRFER: Das Bildungsprivileg. Warum Chancengleichheit unerwünscht ist. Eichborn Verlag, 192 Seiten, 16,95 Euro.
9. FRIEDRICH ROTHE: Harry Graf Kessler. Biographie. Siedler Verlag, 352 Seiten, 22,95 Euro.
10. PAUL VEYNE: Als unsere Welt christlich wurde. Aufstieg einer Sekte zur Weltmacht. Aus dem Französischen von Matthias Grässlin, C. H. Beck Verlag, 223 Seiten, 19,90 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats Juli 2008 von Wolfgang Hagen: JULIANE BRAND (Hrsg.): Arnold Schönberg – Alban Berg. Briefwechsel. Verlag Schott Music, 2 Teile, zusammen 1380 Seiten, 69,95 Euro.
Die Jury: Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Johannes Saltzwedel, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR Kultur)
Die nächste SZ/NDR/BuchJournal-
Liste der Sachbücher des Monats erscheint am 31. Juli.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Eine Dienstleistung der DIZ München GmbH
Empfohlen werden nach einer monatlich erstellten Rangliste Bücher der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften sowie angrenzender Gebiete.
1. HANS BELTING: Florenz und Bagdad. Eine westöstliche Geschichte des Blicks. C. H. Beck Verlag, 318 Seiten, 29,90 Euro.
2. WINSTON CHURCHILL: Kreuzzug gegen das Reich des Mahdi. Aus dem Englischen von Georg Brunold. Eichborn Verlag (Die Andere Bibliothek), 447 Seiten, 34 Euro.
3. PARAQ KHANNA: Der Kampf um die zweite Welt. Imperien und Einfluss in der neuen Weltordnung. Aus dem Englischen von Torsten Schmidt, Berlin Verlag, 624 Seiten, 26 Euro.
4. ANDREAS KOSSERT: Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945. Siedler Verlag, 432 Seiten, 24,95 Euro.
5.-6. SERGE PAUGAM: Die elementaren Formen der Armut. Aus dem Französischen von Andreas Pfeuffer. Hamburger Edition, 336 Seiten, 30 Euro.
TOM SEGEV: Die ersten Israelis. Die Anfänge des jüdischen Staates. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm und Hans Freundl. Siedler Verlag, 414 Seiten, 24,95 Euro.
7.-8. AMNESTY INTERNATIONAL: Report 2008. Zur weltweiten Lage der Menschenrechte. Berichtszeitraum 1. Januar bis 31. Dezember 2007. S. Fischer Verlag, 493 Seiten, 14,90 Euro.
BRUNO PREISENDÖRFER: Das Bildungsprivileg. Warum Chancengleichheit unerwünscht ist. Eichborn Verlag, 192 Seiten, 16,95 Euro.
9. FRIEDRICH ROTHE: Harry Graf Kessler. Biographie. Siedler Verlag, 352 Seiten, 22,95 Euro.
10. PAUL VEYNE: Als unsere Welt christlich wurde. Aufstieg einer Sekte zur Weltmacht. Aus dem Französischen von Matthias Grässlin, C. H. Beck Verlag, 223 Seiten, 19,90 Euro.
Besondere Empfehlung des Monats Juli 2008 von Wolfgang Hagen: JULIANE BRAND (Hrsg.): Arnold Schönberg – Alban Berg. Briefwechsel. Verlag Schott Music, 2 Teile, zusammen 1380 Seiten, 69,95 Euro.
Die Jury: Rainer Blasius, Eike Gebhardt, Fritz Göttler, Wolfgang Hagen, Daniel Haufler, Otto Kallscheuer, Matthias Kamann, Petra Kammann, Guido Kalberer, Elisabeth Kiderlen, Jörg-Dieter Kogel, Hans Martin Lohmann, Ludger Lütkehaus, Herfried Münkler, Wolfgang Ritschl, Florian Rötzer, Johannes Saltzwedel, Albert von Schirnding, Norbert Seitz, Eberhard Sens, Hilal Sezgin, Volker Ullrich, Andreas Wang, Uwe Justus Wenzel.
Redaktion: Andreas Wang (NDR Kultur)
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"Harry Graf Kesslers Leben ist ein ›veritabler Kulturkrimi‹." Fritz J. Raddatz
"Wer sich mit der Neueren Geschichte Deutschlands beschäftigt, kommt an Harry Graf Kessler nicht vorbei." dpa