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I say to you all, once again ` in the light of Lord Voldemort`s return, we are only as strong as we are united, as weak as we are divided. Lord Voldemort`s gift for spreading discord and enmity is very great. We can fight it only by showing an equally strong bond of friendship and trust.
So spoke Albus Dumbledore at the end of Harry Potter`s fourth year at Hogwarts. But as Harry enters his fifth year at wizard school, it seems those bonds have never been more sorely tested. Lord Voldemort`s rise has opened a rift in the wizarding world between those who believe the truth about his return,…mehr

Produktbeschreibung
I say to you all, once again ` in the light of Lord Voldemort`s return, we are only as strong as we are united, as weak as we are divided. Lord Voldemort`s gift for spreading discord and enmity is very great. We can fight it only by showing an equally strong bond of friendship and trust.

So spoke Albus Dumbledore at the end of Harry Potter`s fourth year at Hogwarts. But as Harry enters his fifth year at wizard school, it seems those bonds have never been more sorely tested. Lord Voldemort`s rise has opened a rift in the wizarding world between those who believe the truth about his return, and those who prefer to believe it`s all madness and lies ` just more trouble from Harry Potter.

Add to this a host of other worries for Harry...
  • A Defense Against the Dark Arts teacher with a personality like poisoned honey
  • A venomous, disgruntled house-elf
  • Ron as keeper of the Gryffindor Quidditch team
  • And of course, what every student dreads: end-of-term Ordinary Wizarding Level exams
    ...and you`d know what Harry faces during the day. But at night it`s even worse, because then he dreams of a single door in a silent corridor. And this door is somehow more terrifying than every other nightmare combined.
  • In the richest installment yet of J. K. Rowling`s seven-part story, Harry Potter confronts the unreliability of the very government of the magical world, and the impotence of the authorities at Hogwarts.

    Despite this (or perhaps because of it) Harry finds depth and strength in his friends, beyond what even he knew; boundless loyalty and unbearable sacrifice.

    Though thick runs the plot (as well as the spine), readers will race through these pages, and leave Hogwarts, like Harry, wishing only for the next train back.

    Autorenporträt
    Rowling, J.K.
    J.K. Rowling is the author of the record-breaking, multi-award-winning Harry Potter novels. Loved by fans around the world, the series has sold over 450 million copies, been translated into 78 languages, and made into 8 blockbuster films. She has written three companion volumes in aid of charity: Quidditch Through the Ages and Fantastic Beasts and Where to Find Them (in aid of Comic Relief), and The Tales of Beedle the Bard (in aid of Lumos), as well as a film script inspired by Fantastic Beasts and Where to Find Them. In 2012, J.K. Rowling's digital company Pottermore was launched, where fans can enjoy her new writing and immerse themselves deeper in the wizarding world. J.K. Rowling has written a novel for adult readers, The Casual Vacancy, and also writes crime novels under the pseudonym Robert Galbraith. As well as receiving an OBE for services to children's literature, she has received many awards and honours, including France's Légion d'honneur and the Hans Chr

    istian Andersen Award.
    Rezensionen

    Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
    Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.06.2003

    Im Bann des Guten
    Auch im fünften "Harry Potter" macht J.K. Rowling alles richtig

    Die Frage, ob Literatur den Charakter prägt, stellt sich nicht nur bei Kinderbüchern, aber dort besonders. Denn zweifellos verändert Lektüre unseren Blick auf die Welt. Daß Bücher, die diese Welt größer, rätselhafter und erhaltenswerter erscheinen lassen, süchtig machen können, hat niemand nachdrücklicher bewiesen als Joanne K. Rowling. Seit dem Sommer des Jahres 1997, als ein hünenhafter Struwwelpeter namens Hagrid auf einem Motorrad aus dem Himmel plumpste und einem erstaunten Elfjährigen mitteilte, er werde künftig die Zauberschule Hogwarts besuchen, ist diese Welt nicht mehr ganz dieselbe.

    Mehr als drei Millionen Exemplare des neuen Bands, "Harry Potter and the Order of the Phoenix", sollen am vergangenen Wochenende bereits verkauft worden sein. Seitdem sie sogar die Queen überrundet hat, ist Frau Rowlings Vermögen legendär. Doch alles Geld der Welt kann den Druck, der auf der Schriftstellerin lastet, nicht wegzaubern. Drei Jahre mußte ihr Publikum auf Band fünf warten, und wer jetzt sagt, daß Enttäuschung meist vorprogrammiert ist, wo die Erwartungen so hoch sind, ist ein Spielverderber und ein Neidhammel.

    J. K. Rowling hat ihre Leser noch nie enttäuscht. Auch in "Harry Potter and the Order of the Phoenix" gibt es keine Anzeichen einer Ermüdung der Autorin, anders als Band vier, der stellenweise ein bißchen bemüht wirkte. Das neue Buch strotzt nur so von Einfällen, von liebevoll erdachten und gewohnt geschickt plazierten Details. Fäden, die in den früheren Bänden raffiniert ausgelegt wurden, werden hier wieder aufgenommen: Diesmal spielt etwa Mrs. Figg, die schrullige, katzenhaltende Nachbarin der Dursleys, eine erstaunliche Nebenrolle.

    "Harry Potter and the Order of the Phoenix" ist so wild, abenteuerlich und spannend wie seine Vorgänger, trotz der schwerfällig anmutenden Länge. Außerdem ist es, wie zu vermuten war, das bisher dunkelste Buch der Reihe, das psychologischste, gegen Ende auch das traurigste. Doch gerade weil die Finsternis allgegenwärtig ist, finden sich in diesem Band herrlich komische Episoden und Wortwechsel, geht es ein bißchen flotter, rabiater und schlagfertiger zu. (Zumal die Weasley-Zwillinge, von Harry gesponsort, geraten völlig außer Rand und Band.) Vor allem ist dieses der erste Band, der keine Auflösung hat, auf die die Autorin hinschreiben könnte. Zwar gibt es am Schluß den obligatorischen, kinematographisch inszenierten Show-down zwischen Harry und Voldemort, doch ist schon zu Beginn klar, daß der Kampf gegen das Böse am Ende dieses Bands nicht vorüber sein wird. Er hat erst richtig angefangen.

    Sein fünftes Jahr in Hogwarts erweist sich für Harry als Serie schwarzer Tage. Zunächst einmal müssen Ron, Hermione und er frustriert feststellen, daß nur erwachsene Zauberer in den Phönix-Orden aufgenommen werden, der sich zur Bekämpfung Lord Voldemorts gebildet hat und dessen Hauptquartier sich im Londoner Haus seines Patenonkels Sirius Black befindet. Dann entpuppt sich die neue Lehrerin seines Lieblingsfachs, Verteidigung gegen Schwarze Magie, als sadistische Spionin des Zauberministeriums. Daß Dolores Umbridge Harry mit einem lebenslangen Quidditch-Bann belegt, gehört noch zu ihren harmloseren Strafen. Bald kontrolliert sie die gesamte Schule mit einer unverhohlenen Mischung aus Überwachung, Zensur und Brutalität, die manches totalitäre Regime blaß aussehen läßt.

    Die früher bewährten Ablenkungen sind diesmal nicht zu haben: Kein Quidditch, keine zauberischen Großereignisse, keine Teestunden bei Hagrid. Da auch die Post kontrolliert wird, kommt selbst Harrys Eule Hedwig nicht zum Flug. Doch nicht nur die ausgefallene Ereignisroutine, auch andere Abwesenheiten sind auffällig, vor allem jene von Dumbledore und Hagrid, der diesmal eine eher obskure Nebenrolle innehat. Überhaupt ist es für Harry ein einsames Jahr, denn auch sein Verhältnis zu Ron und Hermione hat sich verändert, und das nicht nur, weil seine beiden Freunde zu Präfekten ernannt worden sind und er nicht oder weil Ron als Torhüter des Gryffindor Quidditch-Teams Aufmerksamkeit erregt, während Harry nicht mehr mitfliegen darf.

    Harry ist dünnhäutiger denn je und reagiert abwechselnd gereizt, ausfallend oder wütend. Er pubertiert, er ist ein bißchen verliebt, er schläft schlecht. Vor allem fühlt er sich vom Kampf gegen Voldemort ausgeschlossen. Und er ist aufgebracht, weil nicht nur Zauberminister Fudge, sondern auch die meisten seiner Mitschüler nicht glauben wollen, daß Voldemort tatsächlich zurückgekehrt ist - auch das eine von vielen Parallelen zur historisch-politischen Realität. J. K. Rowlings stetes Bemühen, Harry als Held wider Willen zu zeichnen, bescheiden und stolz zugleich, zahlt sich aus. Denn erst diese Brüche machen Harry glaubwürdig als Rebell für die gerechte Sache, als Vorbild, mit dem sich nicht nur Kinder identifizieren können. Überhaupt scheut die Autorin keinen Konflikt, auch nicht den zwischen den Erwachsenen, die sich diesmal ebensooft und heftig in die Haare bekommen wie die Jugendlichen.

    Das Genie von "Harry Potter" liegt - unter anderem - darin begründet, daß die Bücher, die gern dem Fantasy-Genre zugeordnet werden, zwar in einer anderen Welt spielen, aber doch in einer Welt, die von unserem Alltag aus erreicht werden kann. Ähnlich wie in C. S. Lewis' "Narnia-Chronicles", wo der magische Kosmos hinter einer ganz gewöhnlichen Schrankwand liegt, befindet sich die Zauberwelt Harry Potters mitten unter uns: Das Ministerium für Zauberei betritt man beispielsweise durch eine kaputte Telefonzelle, das St. Mungus Krankenhaus für Zaubererleiden versteckt sich mitten in London hinter der Fassade eines heruntergekommenen Kaufhauses, wegen Umbauarbeiten seit Jahren "vorübergehend" geschlossen.

    Die Bücher sind von Folge zu Folge dicker geworden, wobei die Aussagekraft der Handlung allerdings nicht unbedingt proportional mitwuchs. Was größer wurde, waren Kühnheit und Selbstvertrauen der Autorin. Joanne K. Rowling wäre eine geringere Schriftstellerin, wenn sie ihren Tolkien und ihren Hauff, ihre Artussaga und ihren Milton, ihren Dickens und ihren Twain, ihre keltischen Mythen und die Bibel nicht so genau gelesen hätte. Doch das, was ihre Bücher so besonders, im wahrsten Sinne magisch macht, hat sie sich nicht anlesen können: das mutige Vertrauen in die schützende, rettende Macht der Liebe - und ihr Talent, darüber unbefangen zu schreiben, ohne daß vermeintlich coole Teenager ihre Bücher in die Ecke feuern. Harry muß eben nicht nur Zaubersprüche meistern, sondern auch das Leben verstehen lernen. Trotz der Aufregung um die Ereignisse im Kampf der Guten gegen die Bösen ist dieses andere große Thema in keinem Band zu übersehen. Jetzt ist es wichtiger denn je: Zwar weiß Harry, daß ihn die Liebe seiner toten Mutter vor Voldemort beschützt, doch das Einzelkind hat bei den Dursleys niemals erfahren, was bedingungslose Zuneigung bedeutet. Auch deshalb ist dieses Buch - das erste, in dem Harry und Ron keine wortlose Trotzphase überwinden müssen - für die Serie so bedeutsam. Harry begreift, daß Meinungsverschiedenheiten wahre Freundschaften nicht gefährden.

    Am Ende des vierten Band bemerkt der weise Dumbledore, daß es nicht darauf ankommt, als was jemand geboren wird, sondern nur darauf, zu was er heranwächst. Genauso ist es mit den Büchern J. K. Rowlings. "Harry Potter and the Order of the Phoenix" mag seine Leser nicht verändern. Ihren Charakter jedoch stählt die Lektüre bestimmt.

    FELICITAS VON LOVENBERG

    J.K. Rowling: "Harry Potter and the Order of the Phoenix". Roman. Bloomsbury Publishing, London 2003. 766 S., geb., 16,99 £.

    Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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    Das lange Warten hat ein Ende
    Keines der bisherigen Harry Potter-Abenteuer hatte ein so offenes Ende wie Band 4. Und noch nie mussten die Millionen Fans des mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Zauberlehrlings so lange auf eine Fortsetzung der Serie warten. Ganze drei Jahre ließ sich JK Rowling mit Harry Potter and the Order of the Phoenix Zeit. Es wurde gar von Schreibblockade gemunkelt. Doch jeder, der Band 5 in den Händen hält, wird sofort eines Besseren belehrt: Von einer Schaffenskrise kann keine Rede sein. Im Gegenteil, JK Rowling präsentiert sich mit ihrem bisher umfangreichsten Buch der Harry Potter-Reihe in absoluter Höchstform!
    Harrys fünftes Jahr in Hogwarts
    Wie zu erwarten vertieft sich zunächst die Kluft in der Welt der Zauberer, die sich gegen Ende von Band 4 schon angedeutet hat: Cornelius Fudge und sein Zaubereiministerium weigern sich, Harrys und Dumbledores Bericht über Voldemorts Rückkehr Glauben zu schenken. Mittels hinterlistiger Zeitungsartikel im "Daily Prophet" wird versucht, die beiden zu diskreditieren. Und die meisten Mitglieder der magischen Gemeinschaft sind nur allzu gerne bereit, die Berichte über Dumbledores Altersschwäche und Harrys fragwürdigen Geisteszustand für wahr zu nehmen - ist dies doch bequemer als der schrecklichen Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Dumbledore verfolgt jedoch längst seine eigenen Wege, um Voldemort zu stoppen. Er hat den "Orden des Phönix", die Gruppe mutiger Zauberer, die Voldemort schon früher unermüdlich bekämpft hat, wieder ins Leben gerufen.
    Harry erfährt davon freilich erst, als er nach den üblichen miserablen Ferien bei den Dursleys ins Hauptquartier des Ordens geholt wird. So verärgert er über die Geheimnistuerei seiner Freunde Ron und Hermine ist, die ihm den Orden in ihren Briefen verschwiegen haben, dies stellt sich als sein geringstes Problem im neuen Schuljahr heraus: Fudge versucht, ihn noch vor der Rückkehr nach Hogwarts wegen erneuter unerlaubter Zauberei in den Ferien von der Schule zu werfen. Viele seiner Mitschüler zweifeln - nicht zuletzt aufgrund der Berichterstattung im "Daily Prophet" - an seiner Geschichte von Voldemorts Rückkehr und meiden ihn. Die neue Lehrerin in der Verteidigung gegen die Dunklen Künste, Dolores Umbridge, ist eine Beamtin des Zaubereiministeriums und macht ihm das Leben schwer. Und von Hagrid, der von seiner geheimen Mission über den Sommer noch nicht zurückgekehrt ist, fehlt jede Spur.
    Am schlimmsten sind aber die Albträume, die Harry beinahe jede Nacht plagen - Träume, in denen er Voldemorts Gedanken teilt. Besonders ein Traum, in dem er durch einen dunklen Korridor geht und vor einer verschlossenen Tür stehen bleibt, wiederholt sich immer wieder. Doch schließlich wird der Traum Wirklichkeit und Harry kann durch die geheimnisvolle Tür gehen. Es kommt zum Kampf auf Leben und Tod - ein Kampf, den einer von Harrys Mitstreitern nicht überleben wird...
    Die Magie der JK Rowling
    Wer bei einem Buch mit stolzen 766 Seiten Umfang inhaltliche Längen erwartet hat, kann aufatmen: Wie schon die ersten vier Bände fesselt Harry Potter and the Order of the Phoenix die Leser von der ersten bis zur letzten Seite. Keine Nebenepisode, kein Satz ist zuviel, JK Rowling versteht es wieder einmal meisterhaft, ihre magische Welt bis ins kleinste Detail schlüssig und spannend zu gestalten und die Leser zu verzaubern. Besonders beeindruckend in diesem Band ist die Weiterentwicklung der Charaktere, denn Harry, Ron und Hermine sind inzwischen mitten in der Pubertät - mit allen Nebenwirkungen wie Streitereien, Launenhaftigkeit und Gefühlschaos. Neben dem Wiedersehen mit vielen Figuren aus den ersten Bänden - wie etwa Remus Lupin und Gilderoy Lockhart - werden einige neue Charaktere ins Harry Potter-Universum eingeführt, die wohl auch in Zukunft keine unbedeutende Rolle spielen werden. Und obwohl das große Geheimnis gelüftet wird, warum Voldemort Harry schon als Baby töten wollte, bleiben viele Rätsel offen bzw. werden neue Fragen aufgeworfen. So dass man nach dem sprichwörtlichen Verschlingen des Buches sofort nur einen Gedanken hat: Wann erscheint Band 6? Und nur darauf hoffen kann, dass JK Rowlings drei Monate alter Sohn ein lieber Junge ist, der seiner Mutter viel Zeit zum Schreiben lässt - eine weitere "Durststrecke" von drei Jahren wäre für die Fans einfach zu viel... (Gisela Blank)
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