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In dieser fächerübergreifend komparatistischen Studie werden die Motive des Todes in Märchentexten untersucht. Als Beispiele werden vorrangig die Texte "Der Gevatter Tod" und "Der Herr Gevatter" aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm sowie "Die drei Brüder" aus J.K. Rowlings Harry Potter-Romanen herangezogen. Analysiert werden die Kernelemente und möglichen Unterschiede, die anhand literarischer Interpretationen und philosophischer Positionen in den Märchentexten vorkommen und mit der Todesmotivik in Zusammenhang stehen. Hierbei werden besonders die drei Themengebiete des Wunsches…mehr

Produktbeschreibung
In dieser fächerübergreifend komparatistischen Studie werden die Motive des Todes in Märchentexten untersucht. Als Beispiele werden vorrangig die Texte "Der Gevatter Tod" und "Der Herr Gevatter" aus den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm sowie "Die drei Brüder" aus J.K. Rowlings Harry Potter-Romanen herangezogen. Analysiert werden die Kernelemente und möglichen Unterschiede, die anhand literarischer Interpretationen und philosophischer Positionen in den Märchentexten vorkommen und mit der Todesmotivik in Zusammenhang stehen.
Hierbei werden besonders die drei Themengebiete des Wunsches nach Unsterblichkeit, der Zerstörung von Wir-Beziehungen und die Verwirklichung der ars moriendi behandelt.
Zudem wird ein Rückschluss auf die Charakterkonstruktionen der Figuren des Harry Potter, Severus Snape und Lord Voldemort (Tom Riddle) aufgrund der herausgearbeiteten Todesmotive gezogen und erläutert.
Auch die Funktionen von Märchen und fantastischer Literatur in Hinsicht auf Entwicklungsaufgaben von Kindern und Jugendlichen durch die literarischen Rezeption der Texte werden angesprochen und mit Blick auf die Todesthematik kurz erörtert.
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Autorenporträt
Silke Jungblut wurde 1981 in Koblenz geboren. Nach ihrer Ausbildung zur Arzthelferin entschied sie sich für ein Studium der Germanistik, um ihre Leidenschaft für Literatur und Sprache zum Beruf machen zu können. Innerhalb des Lehramtsstudiums in den Fächern Germanistik und Ethik entdeckte sie viele Zusammenhänge zwischen literarischen Interpretationen und philosophischen Positionen, die sie zunehmend interessierten. Besonders die metaphysischen Fragen um den Tod faszinierten sie dabei, so dass sie den Schwerpunkt ihrer Untersuchungen weitestgehend auf diese Thematik konzentrierte. Neben ihrem Studium beschäftigt sich die Autorin auch innerhalb eines Kunstprojektes mit dem Tod und hat sich in literarischen Arbeitskreisen und Werkstätten engagiert. Dabei stehen besonders die Romantik und Themen um die Metaphysik, Fantastik oder das Märchenhafte im Vordergrund.