12 evangelistische Vorträge, die packen und aufrütteln
Fritz Binde (1867–1921) entstammt einer Uhrmacherfamilie. Bereits sein Urgroßvater übte dieses Handwerk aus. Dadurch wurde er mit der Not des kleinen Mannes bekannt. Das gab ihm den Anstoß, sich der sozialistischen Bewegung anzuschließen. Im
aufkommenden Marxismus und Sozialismus erhoffte er sich eine Wende für die notleidende…mehr12 evangelistische Vorträge, die packen und aufrütteln
Fritz Binde (1867–1921) entstammt einer Uhrmacherfamilie. Bereits sein Urgroßvater übte dieses Handwerk aus. Dadurch wurde er mit der Not des kleinen Mannes bekannt. Das gab ihm den Anstoß, sich der sozialistischen Bewegung anzuschließen. Im aufkommenden Marxismus und Sozialismus erhoffte er sich eine Wende für die notleidende Arbeiterschaft. Unaufhörlich suchte sein wacher Geist nach Wahrheit. Mit allen Kräften kämpfte er gegen Unterdrückung und Ausbeutung. Dabei half ihm seine ausgesprochene Rednergabe. Es war ihm geschenkt, andere durch seine Argumente zu überzeugen.
Das wurde radikal anders, als er erkannte, dass die Sünde der Leute Verderben ist. In einer klaren Bekehrung und Lebenshingabe ergriff er das angebotene Heil in Jesus Christus und wurde ein Zeuge der lebensverändernden Botschaft des biblischen Evangeliums. Er wurde Evangelist und ist es Zeit seines Lebens geblieben. Vollmächtig bezeugte er in großen Zelten und Sälen die Retterliebe Gottes, die sich im Evangelium zeigt. Vielen Menschen wurde er so ein Helfer und Seelsorger auf dem Weg zum Himmel, zur ewigen Seligkeit. Nicht zuletzt erfuhr er dabei die knallharte Gegnerschaft von Atheisten und radikalen Gottesleugnern, zu denen er einst selbst gehört hatte; die Hölle tobte gegen ihn und Binde schwebte manches Mal in Lebensgefahr.
Von Bindes vorbehaltlosen Evangelistendienst und seiner klaren, biblisch fundierten Verkündigung will das vorliegende Buch dem Leser einen nachhaltigen Eindruck vermitteln. Wer die 12 enthaltenen Ansprachen nachdenkend liest, wird das Buch anders aus der Hand legen, als er es aufgenommen hat. Hier begegnet man wirklich einem Sendboten von Gottes Gnaden, der auch darum zu einem der prägenden Väter der Gemeinschaftsbewegung wurde.