Jahrtausendelang bezeichnete man die Mutter und ihre noch ungeborene Leibesfrucht als von einem Fleisch und Blut. Noch immer gehen viele medizinische Laien von solch irriger Vorstellung aus.
Forschungen zur Immunologie der Schwangerschaft belegen aber, daß Embryonen bzw. Feten im Mutterleib recht viel mit heterologen Organtransplantaten gemein haben: Es gibt sowohl Verträglichkeits- als auch Abstoßungsfaktoren.
Der mütterliche 'Wirtsorganismus' ist grundsätzlich in der Lage, seinerseits dem genetisch wie immunologisch 'anders' gearteten Gewebe des in ihm heranreifenden Ein- oder Mehrlings zu schaden. Umgekehrt vermag auch das kindliche 'Transplantat' seinerseits, immunologisch auf eine Weise aktiv zu sein, daß es dem mütterlichen Gewebe Schaden zufügt.
Die hier präsentierte Studie aus Pionierjahren immunologischer Forschung an der Mutter-Kind-'Einheit' gibt interessierten Medizinern Auskunft über Einzelheiten von 'Partisanenkämpfen' im 'Hinterland' plazentarer Grenzlinie. Ursachen und Wirkungen werden diskutiert.
Forschungen zur Immunologie der Schwangerschaft belegen aber, daß Embryonen bzw. Feten im Mutterleib recht viel mit heterologen Organtransplantaten gemein haben: Es gibt sowohl Verträglichkeits- als auch Abstoßungsfaktoren.
Der mütterliche 'Wirtsorganismus' ist grundsätzlich in der Lage, seinerseits dem genetisch wie immunologisch 'anders' gearteten Gewebe des in ihm heranreifenden Ein- oder Mehrlings zu schaden. Umgekehrt vermag auch das kindliche 'Transplantat' seinerseits, immunologisch auf eine Weise aktiv zu sein, daß es dem mütterlichen Gewebe Schaden zufügt.
Die hier präsentierte Studie aus Pionierjahren immunologischer Forschung an der Mutter-Kind-'Einheit' gibt interessierten Medizinern Auskunft über Einzelheiten von 'Partisanenkämpfen' im 'Hinterland' plazentarer Grenzlinie. Ursachen und Wirkungen werden diskutiert.