15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelalterliche Roman "Iwein" Hartmanns von Aue ist einer der am breitesten überlieferten Artusromane überhaupt. Die Vorlage für den Roman war der "Yvain" Chrétiens de Troyes. Ein genauerer Blick auf den Prolog verdeutlicht bereits einige Unterschiede zwischen dem "Iwein" und seiner Vorlage. Welche Teile übernommen wurde und welche nicht sowie welche Gründe dies haben könnte, wird hier genauer untersucht. Mit 16 vollständigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Der mittelalterliche Roman "Iwein" Hartmanns von Aue ist einer der am breitesten überlieferten Artusromane überhaupt. Die Vorlage für den Roman war der "Yvain" Chrétiens de Troyes. Ein genauerer Blick auf den Prolog verdeutlicht bereits einige Unterschiede zwischen dem "Iwein" und seiner Vorlage. Welche Teile übernommen wurde und welche nicht sowie welche Gründe dies haben könnte, wird hier genauer untersucht. Mit 16 vollständigen Handschriften und 17 Fragmenten, die von Anfang des dreizehnten Jahrhunderts bis weit in das sechzehnte Jahrhundert reichen, ist der Iwein Hartmanns von Aue breit überliefert. Mit einer solch hohen Anzahl an Handschriften und Fragmenten gilt er als einer der am dichtesten überlieferten Artusromane überhaupt. Die Vorlage für den Roman Hartmanns war der Yvain Chrétiens de Troyes. Und auch, wenn sich Chrétiens Yvain und Hartmanns Iwein oft zeilengenau entsprechen, ist dies längst nicht an jeder Stelle des Romans der Fall. Direkt zu Beginn der Romane fallen bei einem Vergleich signifikante Unterschiede auf. Ein Fokus auf den Prolog erscheint insofern interessant. Der Romanbeginn wird demzufolge von jedem der beiden Dichter dazu genutzt, um sich erstmals dem Publikum zuzuwenden. Es stellt sich die Frage, wie genau sie dies tun und was Inhalt der Prologe ist. Konkretes Ziel wird sein, herauszustellen, wie Hartmann von Aue den Prolog Chrétiens bearbeitet hat und wo es erkennbare Abweichungen gibt. Was übernimmt Hartmann, was nicht? Und aus welchen Gründen übernimmt er einige Teile des Yvain-Prologs, andere aber nicht? In der Forschung ist der Prolog bisher natürlich nicht unbeachtet geblieben. Im Folgenden wird auf verschiedene Ansätze der bisherigen Forschung eingegangen. Darunter beispielsweise die Ausführungen Mertens¿, Haugs, Liebs und Wolfs. In den Werken der erwähnten Autoren wird deutlich, wo die Schwerpunkte Hartmanns von Aue liegen und welche Absicht er vermutlich mit seiner Bearbeitung verfolgte. Die vorliegenden Forschungspositionen werden in dieser Hausarbeit berücksichtigt und diskutiert. Die zentralen Ergebnisse des Vergleichs werden in einem Fazit wiedergegeben, welches den Fokus insbesondere darauf richten wird, welche Wirkung Hartmanns Überarbeitung des Prologs erzielt und aus welchen Gründen er den Prolog auf ebendiese Weise verändert hat.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.