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Das uvre des Malers Hasegawa Tôhaku (1539-1610) umfasst eine reiche Vielfalt an Themen und Stilen. Neben orthodox-buddhistischen Bildern, Porträts, Genreszenen und Blumen- und Vogeldarstellungen finden sich in monochromer Tusche gehaltene zen-buddhistische Themen, Pflanzen- und Tierdarstellungen sowie Landschaften. Geboren auf der Halbinsel Noto, bewegte sich Tôhaku in seinen mittleren Jahren hauptsächlich innerhalb eines Dreiecks, gebildet aus der Sakaier Teegesellschaft, dem Nichiren-Kloster Honpôji und den Zen-Klöstern Daitokuji und Myôshinji in Kyôto. Seine grossformatigen Bilder auf…mehr

Produktbeschreibung
Das uvre des Malers Hasegawa Tôhaku (1539-1610) umfasst eine reiche Vielfalt an Themen und Stilen. Neben orthodox-buddhistischen Bildern, Porträts, Genreszenen und Blumen- und Vogeldarstellungen finden sich in monochromer Tusche gehaltene zen-buddhistische Themen, Pflanzen- und Tierdarstellungen sowie Landschaften. Geboren auf der Halbinsel Noto, bewegte sich Tôhaku in seinen mittleren Jahren hauptsächlich innerhalb eines Dreiecks, gebildet aus der Sakaier Teegesellschaft, dem Nichiren-Kloster Honpôji und den Zen-Klöstern Daitokuji und Myôshinji in Kyôto. Seine grossformatigen Bilder auf Schiebetüren und Faltschirmen, denen eine besondere lyrische Qualität eigen ist, brachten Tôhaku die Anerkennung ein, einer der letzten bedeutenden Vertreter der traditionellen Tuschmalerei Japans zu sein. Gestützt auf bisher in der westlichen Forschung weitgehend unausgewertetes Quellenmaterial versucht die Autorin, einerseits die Biografie Tôhakus zu rekonstruieren und andererseits den ursprünglichen Anbringungsort, die Auftraggeber und den Zeitpunkt der Entstehung einzelner Werke in Erfahrung zu bringen.
Autorenporträt
Die Autorin: Katharina Epprecht, geb. 1961, studierte von 1982 bis 1989 an der Universität Zürich Kunstgeschichte Europas und Ostasiens sowie Klassische Archäologie. Von 1990 bis 1992 setzte sie ihre Studien als Stipendiatin an der Universität Kyôto fort. Danach war sie bis 1997 als Assistentin und zeitweise als Lehrbeauftragte an der Universität Zürich tätig. 1997 und 1998 folgten weitere Forschungsaufenthalte in Kyôto und Tôkyô. Seit 1998 arbeitet sie als Kuratorin am Museum Rietberg in Zürich.