Der Roman beschreibt das abenteuerliche Leben und das Ende des Wilderers Johann Adam Hasenstab. Nachdem ihm in Ostasien die Flucht aus der Gefangenschaft von einem holländischen Schiff gelang, überquert er zu Fuß die malaiische Halbinsel, wird von einem Weisen auf einem Reitochsen mitgenommen und im Dorf einer Jäger- und Sammler- Gesellschaft gastfreundlich aufgenommen. Selbst ein leidenschaftlicher Jäger, lernt er das Eins-Sein der Waldmenschen mit der Natur kennen. In einem Seehafen gelingt es Hasenstab, als blinder Passagier auf ein Schiff zu kommen. Dort, im Bauch des Schiffes, eingepfercht in einen engen Verschlag, zu dem nie ein Lichtstrahl dringt, hört er die Stimmen des Pfarrers aus seinem Dorf, des Försters, der ihn gefangen nahm und die seiner Frau und beginnt mit ihnen fiktive Gespräche zu führen. Während er sich im Dialog mit dem Pfarrer trotzig von Gott lossagt, verhöhnt ihn der Förster. Seine Frau aber beunruhigt ihn mit seltsamen Andeutungen. In Hamburg geht Hasenstab vom Schiff und schlägt sich bis zu seinem Heimatdorf zu Fuß durch. Unterwegs wird er von Soldaten dingfest gemacht, kann sich aber wieder befreien. Von einer geheimnisvollen Frau, die Hasenstab im Wald trifft, will er erfahren, wie lange er noch leben wird. Sie antwortet, dass Leute wie er, denen die Wut im Fleisch sitzt, meist vor der Zeit sterben. Zurück im Spessart beginnt er erneut zu wildern, zieht mit seiner Frau in ein Versteck im Wald und hält Förster und Jagdgehilfen zum Narren. Bis ins Kleinste mit dem Wald vertraut und sich für unbesiegbar haltend, lässt er sich in einen Kampf mit mehreren Jagdaufsehern ein. Bei diesem Gefecht mischen sich wieder die Stimmen aus dem Schiffsbauch ein und Adam verliert die Übersicht.