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»Das ist moderner Widerstand.« »Also, auf die Straße zu gehen halten Sie für altbacken?« »Was sollen wir denn tun? Uns auf der Straße festkleben?«
2023 im geteilten Deutschland. Der Widerstand in der DDR findet nicht mehr auf der Straße statt, sondern im Netz. Die DDR-Führung strebt die strengere Kontrolle des Internets und Zerschlagung der Oppositionsgruppen an, braucht aber Milliardenhilfen in D-Mark, die ihr die Bonner Regierung in Aussicht stellt. Nachdem YouTube-Entertainer Lonzo den realen Zustand der DDR mit seinem Video »Die Zerstörung der DDR« entlarvt hat, bekommt er die…mehr

Produktbeschreibung
»Das ist moderner Widerstand.«
»Also, auf die Straße zu gehen halten Sie für altbacken?«
»Was sollen wir denn tun? Uns auf der Straße festkleben?«

2023 im geteilten Deutschland. Der Widerstand in der DDR findet nicht mehr auf der Straße statt, sondern im Netz. Die DDR-Führung strebt die strengere Kontrolle des Internets und Zerschlagung der Oppositionsgruppen an, braucht aber Milliardenhilfen in D-Mark, die ihr die Bonner Regierung in Aussicht stellt. Nachdem YouTube-Entertainer Lonzo den realen Zustand der DDR mit seinem Video »Die Zerstörung der DDR« entlarvt hat, bekommt er die Unterstützung der freien Presse der Bundesrepublik. Doch dann wird er zum Sicherheitsrisiko - für beide deutschen Staaten ...

»Hashtag #DDR« ist ein satirischer Politthriller, der die Frage aufwirft, was eigentlich wäre, wenn es im Jahr 2023 immer noch den Kalten Krieg gäbe. Wie stünde die DDR da in der digitalisierten Welt? Wie würde sich Widerstand in der DDR organisieren? Das Geschehen im Roman ist realitätsnah, angelehnt an tatsächliche Ereignisse. So ist etwa der YouTuber Lonzo inspiriert vom realen YouTube-Star Rezo, der mit dem Video »Die Zerstörung der CDU« für Aufsehen sorgte. Auch Lonzo löst ordentlichen Wirbel aus und damit eine Kette dramatischer Ereignisse ...
Autorenporträt
Holger Kreymeier (*1971) ist ein medienkritischer Journalist, Interviewer und Geschäftsführer von 'Massengeschmack-TV' . Nach Abitur und Soziologie-Studium war er ab 1994 im Medienbereich tätig, u. v. a. als Redakteur beim Axel-Springer-Verlag sowie beim NDR. Ab 2007 macht er sich mit dem Internetmagazin 'Fernsehkritik-TV' selbständig, das 'humorvoll, kenntnisreich und ausgiebig über die Schwächen und Stärken des aktuellen Fernsehprogramms infor-miert' , wie 2010 die Begründung für die Verleihung des 'Grimme Online Award' lautete. 2011 folgte der Webvideopreis in der Kategorie 'Persönlichkeit". Seit der Gründung des Onli-ne-Senders 'Massengeschmack-TV' 2013 wird ein breites Programm an medien- und gesell-schaftskritischen, aber auch anarchischen wie komödiantischen Magazinen geboten.