Der 7. Fall des Kommissars Jürgen Schneider, der mit seinem Partner und ihrem 10jährigen Sohn in Basel lebt. Das Opfer, das mit zertrümmertem Schädel in seiner Wohnung liegt, stellt den Kommissar vor große Rätsel: der Mann lebte völlig zurückgezogen, selbst die Mitbewohner des Hauses, in dem er jahrelang lebte, kannten ihn nur flüchtig und nur wenige Menschen seines Umfeldes wissen, dass er schwul war. Der Tote stammt aus einer evangelikalen, homosexualitätsfeindlichen Familie. Ist der Täter in diesem Milieu zu suchen? Kurz darauf wird ein zweiter, nicht geouteter schwuler Mann auf die gleiche Weise getötet. Auch er stammt aus einer freikirchlichen Familie. Die Verbindung zwischen den Opfern führt nach Gran Canaria, wo die beiden sich in einem schwulen Ressort getroffen haben. In seinen Ermittlungen kommt es für Jürgen Schneider zu sehr ungewöhnlichen Zeugenbefragungen: ein Escort, ein Ex-Lover des Kommissars und die Gäste des schwulen Ressorts, die mit Jürgen Schneider flirten, was das Zeug hält. Die Ermittlungen weisen auf die Gefahr eines dritten Mordes hin und fordern vom Kommissar und seinem Team vollen Einsatz. Der Fall findet eine völlig unerwartete Lösung.