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Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.…mehr

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Produktbeschreibung
Hass ist eines der stärksten Gefühle, die ein Mensch überhaupt empfinden kann. Doch wie wird dieses Gefühl durch die Literatur dargestellt? Literatur kann Hass zum Thema machen, sie kann selbst Ausdruck von Hass sein, aber sie kann auch ein Medium bereitstellen, das Hass hinterfragbar, sichtbar und analysierbar werden lässt.Ausgehend von einem affekttheoretischen Verständnis widmen sich die Beiträge des Bandes einerseits den Adaptionen von Hassrede in literarisch-künstlerischen Zusammenhängen und untersuchen andererseits in Fallstudien zwischen dem 13. Jahrhundert und der Gegenwartsliteratur, wie Hass und Literatur zueinander in Beziehung stehen.
Autorenporträt
Brokoff, JürgenJürgen Brokoff (Prof. Dr.) ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin und Projektleiter im Sonderforschungsbereich »Affective Societies«. Nach Promotion und Habilitation in Bonn war er Vertretungsprofessor in Bonn sowie als Fellow der Alexander-von-Humboldt-Stiftung an den Universitäten UC Davis, Yale und Cornell (USA). Seine Forschungsschwerpunkte sind Konzepte von Gegenwartsliteratur, Literatur und öffentliche Meinung, Literatur und Kriegsverbrechen sowie Geschichte der Poesiesprache vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Rezensionen
"Die methodische Stringenz [ist] beachtlich." Josefina Hermann, Junge Freiheit, 30.08.2019