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Bänz Friedli hat die Gruppe verlassen - ein Grundgefühl, das mit dem Älterwerden zu tun hat, mit der Pandemie vielleicht auch, dem vermehrten Alleinsein. Jedenfalls ist es befreiend, nicht mehr dazugehören zu müssen. Es verpflichtet einen freilich auch, sich eigene Meinungen zu bilden. Friedli tut dies, als Beobachter unbestechlich, als Denker unabhängig. Wenn er scheinbar Unscheinbares schildert, wenn er für den Frauenfussball einsteht oder für Unterhaltung mit Haltung plädiert: für die Moral.Ob kolumnistische Miniaturen aus dem Alltag, ob Essays zu Gesellschaft und Politik - immer ist es ein…mehr

Produktbeschreibung
Bänz Friedli hat die Gruppe verlassen - ein Grundgefühl, das mit dem Älterwerden zu tun hat, mit der Pandemie vielleicht auch, dem vermehrten Alleinsein. Jedenfalls ist es befreiend, nicht mehr dazugehören zu müssen. Es verpflichtet einen freilich auch, sich eigene Meinungen zu bilden. Friedli tut dies, als Beobachter unbestechlich, als Denker unabhängig. Wenn er scheinbar Unscheinbares schildert, wenn er für den Frauenfussball einsteht oder für Unterhaltung mit Haltung plädiert: für die Moral.Ob kolumnistische Miniaturen aus dem Alltag, ob Essays zu Gesellschaft und Politik - immer ist es ein Erzählen, das vermeintlich Kleines mit dem grossen Ganzen verbindet, immer hinterfragt er auch sich selbst. Und so, wie er als Kabarettist stets Erzähler bleibt, ist er als Autor auch witzig.Ein kleines Lesebuch, das zum Nachdenken einlädt. Und zu gelegentlichem Schweigen.
Autorenporträt
Bänz Friedli, Radiosatiriker, Kolumnist und Kabarettist wurde 2015 mit dem «Salzburger Stier» ausgezeichnet. Zahlreiche Buch-, CD- und DVD-Veröffentlichungen. Bis 2024 tourt er mit seinem fünften Bühnenprogramm «S isch kompliziert - Bänz Friedli schafft Unordnung».Er war Musikjournalist und Sportreporter, schrieb die meistgelesene Kolumne des Landes und ist als politischer Kabarettist in der Schweiz einzigartig. Friedli war Kokurator der Ausstellung «Small Number, Big Impact» über Schweizer Immigration in die USA und arbeitete an zwei Dokumentarfilmen mit: «Herz im Emmental» und «Werner Aeschbacher bricht auf - ein Emmentaler Örgeler in Louisiana». Er ist künstlerischer Leiter des seit 2017 stattfindenden Arosa Mundartfestivals.