Vom Stummfilm der Zwanziger- bis in die Achtzigerjahre reicht das Werk des Regisseurs und Drehbuchautors Billy Wilder. In dem vorliegenden Band berichtet er auf amüsante Weise über seine Art, Filme zu machen, und er erinnert sich an Berühmtheiten wie Marilyn Monroe, Charlie Chaplin, Jack Lemmon oder Humphrey Bogart. - Ein einzigartiges Buch über eine der letzten lebenden Legenden Hollywoods und über eine ganze Epoche der Filmindustrie.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Die kurze Kritik Peter Körtes zu einem Buch über Billy Wilder verspricht ein echtes Lesevergnügen. Cameron Crowe sei es gelungen, Wilder ein Buch über seine Gespräche mit ihm abzuringen. Körte weist zwar mögliche Leseerwartungen über noch nicht an die Öffentlichkeit gedrungene Klatschgeschichten aus der Filmbranche zurück, versichert aber, dass die Geschichten, die Wilder erzählt, nichts von ihrem Charme einbüßen, auch wenn man sie schon mehrmals gehört haben sollte. Immerhin dürfe man sich auf viele Bilder aus Wilders Privatsammlung freuen, filmreife Momentbeschreibungen aus der Zeit, die Crowe mit Wilder verbracht hat und die Reflexionen des Meisters, was daraus fürs Kino zu machen wäre. Körte verspürt nach der Lektüre sofort Lust auf einen Wilder-Film und sieht dies selbst als "das größte Kompliment, das man einem Filmbuch machen kann".
© Perlentaucher Medien GmbH
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