Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Internationale Organisationen und Globalisierung: Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit analysiert die Vereinbarungen gegen die weltweite Finanzkrise der Jahre 2008/2009, die durch die G20 in den Erklärungen von Washington, London und Pittsburgh niedergeschrieben wurden. Aus dieser Analyse soll dann ermittelt werden, ob sich die G20 im Bereich des Global Governance als Akteur etabliert hat. Zunächst wird im zweiten Kapitel dargestellt aus welchem Grund die G20 entstand und wie sie sich durch die Weltfinanz- beziehungsweise Weltwirtschaftskrise zu einem zentralen Forum des Global Governance entwickelte. Weiterhin werden die wichtigsten Fachtermini definiert, sodass der Leser im Verlauf der Arbeit die Fachbegriffe deuten kann und der Lesefluss erhalten bleibt.Das theoretische Konstrukt, auf dem die Arbeit aufbaut, wird im dritten Teil der Arbeit beschrieben und soll einen Überblick über die Vorgehensweise geben.Der Hauptteil der Arbeit beschäftigt sich mit den Ergebnissen der drei verschiedenen Deklarationen, welche auf den G20-Gipfeln während der Weltfinanz- bzw. Weltwirtschaftskrise von 2008-2009 von den Staats- und Regierungschefs verabschiedet wurden. Dabei soll, durch die in den Dokumenten dargestellten und beschriebenen Maßnahmen, verdeutlicht werden, was für globale Konsequenzen nach sich gezogen und welche internationalen Organisationen mit einbezogen wurden. Im letzten Kapitel soll eine kritische Würdigung der G20 sowie der Deklarationen durchgeführt und die Ausgangsfrage beantwortet werden.
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