»Sie rauchen ohne Filter, ich lebe ohne Filter.«
Nachdem eine Party-Nacht in der Notaufnahme endet, stellt Schröders Schwester ihn vor die Wahl: »Entweder Therapie, oder ich sags Mama.« So findet er sich auf der Couch der Kette rauchenden Psychologin Dr. Schulz wieder und erzählt ihr sein Leben: Von den Saunapartys der Hippie-Eltern. Von der ersten Liebe, die tragisch endete. Von ausverkauften Konzerten seiner Band Villa Hammerschmidt. Von Mardi Gras in New Orleans, Kneipenschlägereien in London und bizarren Orgien in Hamburg. Und natürlich von Sophia, der Frau, für die er alles tun würde. Dumm nur, dass es Knirpsi gibt - Schröders bösen Zwilling, der in seinem Kopf wohnt und nie aufhört, ihn zu wilden Exzessen anzustiften ...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Nachdem eine Party-Nacht in der Notaufnahme endet, stellt Schröders Schwester ihn vor die Wahl: »Entweder Therapie, oder ich sags Mama.« So findet er sich auf der Couch der Kette rauchenden Psychologin Dr. Schulz wieder und erzählt ihr sein Leben: Von den Saunapartys der Hippie-Eltern. Von der ersten Liebe, die tragisch endete. Von ausverkauften Konzerten seiner Band Villa Hammerschmidt. Von Mardi Gras in New Orleans, Kneipenschlägereien in London und bizarren Orgien in Hamburg. Und natürlich von Sophia, der Frau, für die er alles tun würde. Dumm nur, dass es Knirpsi gibt - Schröders bösen Zwilling, der in seinem Kopf wohnt und nie aufhört, ihn zu wilden Exzessen anzustiften ...
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Wer Timo Blunck noch nicht kennt, will ihn nach der Lektüre von Dirk Schneiders Rezension kennenlernen. Dafür gibt es einige Gründe, vor allem aber beschreibt Schneider, der Blunck zum Interview getroffen hat, den Musiker und Autor als einen so interessanten, einen so eindeutig uneindeutigen Charakter, dass man sich gerne direkt selbst ein Bild von ihm machen würde. Dafür gibt es jetzt glücklicherweise die Autobiografie - 464 Seiten, auf denen Blunck aus seinem Leben erzählt - überaus unterhaltsam und vor allem erfrischend und beeindruckend offen, lobt Schneider. Diese Ehrlichkeit ist es, die dem Buch seine besondere Kraft verleiht, eine Kraft, mit der Blunck seine Leser fesselt, auch über die ein oder andere Länge hinweghilft und die verschiedenen Seiten seines Charakters in Einklang bringt: Da ist der Angeber, aber auch der bescheidene Intellektuelle, da ist der Postpunk-Musiker und daneben der Werbefutzi, der "Schwätzer" und der zärtliche Zuhörer und sie alle lieben eine Frau. Diese Frau bildet den Mittelpunkt in "Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?". Ohne sie wäre dieses Leben vielleicht nicht ganz so voll von "Liebe und Rausch" gewesen, überlegt der beeindruckte Fan. Wie auch immer: Dieses Buch muss konsumiert werden, am besten in Kombination mit dem gleichzeitig erschienenen Soloalbum, versichert er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es geht - klar! - viel um Sex, viel um Drogen, all das aber auf höchst unterhaltsame Art.« Stern