Dies ist die Geschichte von Hauptmann Carl Rall. Am 2. Dezember 1913 in München geboren, wuchs er in Deutsch-Südwestafrika auf und trat nach seiner Rückkehr nach Deutschland im April 1932 als Freiwilliger in das 19. (bayerische) Infanterieregiment in Kempten ein.
Mit der Aufstellung des Gebirgsjägerregiments 98 unter dem späteren Gerneralfeldmarschall Ferdinand Schörner im Jahr 1937 nach Garmisch-Partenkirchen versetzt, nahm er als Zugführer und Kompaniechef sowie als Bataillons- und Regimentsadjutant mit diesem Eliteregiment an den Feldzügen gegen Polen, Jugoslawien, Russland und auf dem Balkan teil.
Als Führer der 11. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 98 wurde er am 30. Januar 1943 für den entscheidenden Angriff am heißumkämpften Ssemaschcho, einem Berg im Waldkaukasus, mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach harten Abwehrkämpfen im Kaukasus und im Kubanbrückenkopf erlebte Carl Rall, am 20. April 1943 zum Hauptmann befördert, das Kriegsende neben Oberst Franz Pfeiffer als einer der Geheimnisträger des sagenumwobenen Reichsbankschatzes vom Walchensee.
Nach dem Kriegsende war er als FDP-Politiker fast zwei Jahrzehnte Gemeinde- und Kreisrat in Garmisch-Partenkirchen, während es seine Tochter Michaela Geiger bis zur Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium brachte. Carl Rall verstarb am 25. November 1995 in seiner Heimatstadt Garmisch-Partenkirchen im Alter von 81 Jahren.
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Mit der Aufstellung des Gebirgsjägerregiments 98 unter dem späteren Gerneralfeldmarschall Ferdinand Schörner im Jahr 1937 nach Garmisch-Partenkirchen versetzt, nahm er als Zugführer und Kompaniechef sowie als Bataillons- und Regimentsadjutant mit diesem Eliteregiment an den Feldzügen gegen Polen, Jugoslawien, Russland und auf dem Balkan teil.
Als Führer der 11. Kompanie des Gebirgsjägerregiments 98 wurde er am 30. Januar 1943 für den entscheidenden Angriff am heißumkämpften Ssemaschcho, einem Berg im Waldkaukasus, mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Nach harten Abwehrkämpfen im Kaukasus und im Kubanbrückenkopf erlebte Carl Rall, am 20. April 1943 zum Hauptmann befördert, das Kriegsende neben Oberst Franz Pfeiffer als einer der Geheimnisträger des sagenumwobenen Reichsbankschatzes vom Walchensee.
Nach dem Kriegsende war er als FDP-Politiker fast zwei Jahrzehnte Gemeinde- und Kreisrat in Garmisch-Partenkirchen, während es seine Tochter Michaela Geiger bis zur Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverteidigungsministerium brachte. Carl Rall verstarb am 25. November 1995 in seiner Heimatstadt Garmisch-Partenkirchen im Alter von 81 Jahren.
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