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Dies ist die Geschichte des Hauptmanns Franz von Werra. Am 13. Juli 1914 als Sohn einer verarmten Adelsfamilie in Leuk im Kanton Wallis geboren, wurden Franz und seine Schwester Emma von der kinderlosen Familie des preußischen Majors Oswald Carl adoptiert. Nachdem sich die Adoptiveltern getrennt hatten, machte er als blinder Passagier auf dem Frachtschiff "Niederwald" seinem späteren Ruf als Ausbrecherkönig ein erstes Mal alle Ehre.Ab 1938 in der Kriegsschule der Luftwaffe in Potsdam zum Flugzeugführer ausgebildet, wurde Franz von Werra zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 1 nach Ostpreußen…mehr

Produktbeschreibung
Dies ist die Geschichte des Hauptmanns Franz von Werra. Am 13. Juli 1914 als Sohn einer verarmten Adelsfamilie in Leuk im Kanton Wallis geboren, wurden Franz und seine Schwester Emma von der kinderlosen Familie des preußischen Majors Oswald Carl adoptiert. Nachdem sich die Adoptiveltern getrennt hatten, machte er als blinder Passagier auf dem Frachtschiff "Niederwald" seinem späteren Ruf als Ausbrecherkönig ein erstes Mal alle Ehre.Ab 1938 in der Kriegsschule der Luftwaffe in Potsdam zum Flugzeugführer ausgebildet, wurde Franz von Werra zur I. Gruppe des Jagdgeschwaders 1 nach Ostpreußen versetzt und nahm am Polenfeldzug teil. Sein erster Luftsieg jedoch gelang ihm erst am 20. Mai 1940, als er als Adjutant des Stabes der II. Gruppe des Jagdgeschwaders 3 mit seiner Me 109 eine Hawker Hurricane abschoss, dem in kurzer Abfolge weitere Luftsiege folgten. Nach dem Luftsieg über eine Spitfire am 28. August 1940 und der nachfolgenden Zerstörung von drei, im Landeanflug auf ein englisches Flugfeld befindlichen Hawker Hurricanes am selben Tag, wurde er am 5. September 1940 südlich von London selbst abgeschossen und geriet in britische Kriegsgefangenschaft.Nach mehreren in letzter Minute vereitelten Fluchtversuchen aus den englischen Gefangenenlagern Grizedale Hall und Swanwick, glückte Franz von Werra nach der Verlegung nach Kanada der Absprung von einem Transportzug und die Rettung in die damals noch neutralen USA. Seine sich anschließende, abenteuerliche Reise über Südamerika, Afrika, Spanien und Italien führte ihn im April 1941 zurück nach Deutschland.Im April 1941 zum Hauptmann befördert und ab Juni 1941 als Gruppenkommandeur der I. Gruppe des Jagdgeschwaders 53 an der Ostfront eingesetzt, gelangen ihm dort im Monat Juli 1943 dreizehn Luftsiege. Im Herbst 1941 mit seiner I. Gruppe/Jagdgeschwader 53 "Pik As" zurück in die Heimat verlegt, versagte bei einem Übungsflug am 25. Oktober 1941 über der Nordsee der Motor seines Flugzeuges. Der am 14. Dezember 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete "Ausbrecherkönig" Franz von Werra fand dabei den Fliegertod.
Autorenporträt
Ralf Schumann, geboren 1966 besuchte der Autor, wie die meisten ostdeutschen Kinder, Kindergrippe und Kindergarten, wurde aber schon in den ersten Schuljahren zu Funktionen in der Pionierorganisation herangezogen. Gleichzeitig lernte er in den Kinderstunden auch das Einmaleins des Christentums kennen. Nach der Erkenntnis, seinen Großvater im Westen nicht besuchen zu können, wird aus dem Schulbesten ein Mittelklasseschüler, der gerade die 10. Klasse schafft. Mehr auf Wunsch seines Vaters lernt er den Beruf des Zootechniker/Rinderproduktion. In der evangelischen Kirche wird er aktiv in Umweltgruppen, die sich auch zu anderen Themen äußern. Auf dem Bauernhof seiner Großeltern lädt er ost- wie westdeutsche junge Christen ein, um gemeinsam zu leben und die Themen der Zeit zu diskutieren. In der sogenannten 'Wendezeit' 1989 wird er zu den Bausoldaten einberufen und erlebte so manche Überraschung. 1991 geht er auf Bitte von Vertretern der evangelischen Kirche ins Kreisjugendamt Torgau. D

ort beginnt er seine Arbeit mit Punkern, Rechten und Rockbands. Er versucht aber auch verbandsübergreifende Arbeit im Kreisjugendring. Nach amtsinternen Auseinandersetzungen verlässt er das Amt.