Ingolds literarisches Kompendium ist wie eine chinesische Schatulle mit vielen aufeinander verweisenden, sich kreuzenden und sich widersprechenden Ebenen angelegt, in denen Geschichten und Gedichte, Essays und Kommentare ein Wort- und Beziehungsgeflecht ergeben. Goethe und Tolstoi, Kafka und Valery, Mandelstam und Manganelli, aber auch bildende Künstler sind Gegenstand dieses modernen Lesebuchs und Lesebuchs der Moderne.