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Angesichts der herrschenden Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt gilt weithin das Motto Hauptsache Arbeit! Dieser Haltung widersprechen die AutorInnen des vorliegenden Bandes. Sie kritisieren die mit dem Motto transportierte Tendenz zur Entgrenzung von Arbeit und Arbeitszeiten, die gleichzeitig die Qualität der Arbeitsplätze und des Arbeitsvermögens ausblendet. Ihre Beiträge klopfen aus feministischen Perspektiven ab, wo und wie sich die Reproduktion einer asymmetrischen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern hält, und entwickeln Optionen auf die Zukunft der Arbeit. Diesen legen sie einen…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der herrschenden Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt gilt weithin das Motto Hauptsache Arbeit! Dieser Haltung widersprechen die AutorInnen des vorliegenden Bandes. Sie kritisieren die mit dem Motto transportierte Tendenz zur Entgrenzung von Arbeit und Arbeitszeiten, die gleichzeitig die Qualität der Arbeitsplätze und des Arbeitsvermögens ausblendet. Ihre Beiträge klopfen aus feministischen Perspektiven ab, wo und wie sich die Reproduktion einer asymmetrischen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern hält, und entwickeln Optionen auf die Zukunft der Arbeit. Diesen legen sie einen anderen Arbeitsbegriff zugrunde, der auch nach der Qualität von Arbeit fragt und sie in den jeweiligen Lebenszusammenhang stellt. Es schreiben u.a. Ingrid Kurz-Scherf, Hildegard-Maria Nickel, Gisela Notz, Marianne Resch, Margareta Steinrücke, Brigitte Stolz-Willig.
Autorenporträt
Dr. Clarissa Rudolph ist Projektkoordinatorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "GendA- Netzwerk feministische Arbeitsforschung" am Institut für Politikwissenschaft der Phillips-Universität Marburg.