Der Slogan "Hauptsache Arbeit" war und ist Thema wissenschaftlicher und politischer Auseinandersetzungen. Ist "Arbeit" wirklich die "Hauptsache" im Leben? Und: welche "Arbeit" soll denn diese "Hauptsache" sein? Diese Themen werden von Autoren unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und unter verschiedenen Perspektiven behandelt. In diesem Band steht die quantitative Dimension der Thematik im Vordergrund: Das Arbeitsplatzdefizit bzw. die Arbeitslosigkeit und ihr Zusammenhang mit der Wirtschaftspolitik, aber auch der Unternehmenspolitik werden untersucht. Weitere Beiträge beschäftigen…mehr
Der Slogan "Hauptsache Arbeit" war und ist Thema wissenschaftlicher und politischer Auseinandersetzungen. Ist "Arbeit" wirklich die "Hauptsache" im Leben? Und: welche "Arbeit" soll denn diese "Hauptsache" sein? Diese Themen werden von Autoren unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen und unter verschiedenen Perspektiven behandelt. In diesem Band steht die quantitative Dimension der Thematik im Vordergrund: Das Arbeitsplatzdefizit bzw. die Arbeitslosigkeit und ihr Zusammenhang mit der Wirtschaftspolitik, aber auch der Unternehmenspolitik werden untersucht. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der qualitativen Dimension von Arbeit: Hier geht es um eine angemessene, menschengerechte Arbeitsgestaltung. Einen dritten Schwerpunkt bilden die Betrachtungen der prozessualen Dimension, d. h. der arbeitspolitischen Aushandlungsprozesse auf betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene.
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Autorenporträt
Die Herausgeber: Joachim Fischer ist Professor für Wirtschafts-, Industrie- und Organisationssoziologie an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Er war zuvor am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin, am Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund, am IuK-Institut GmbH Dortmund, am Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München und am Lehrstuhl Industrie- und Wirtschaftssoziologie der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus tätig. Erhard Nullmeier ist Professor für Wirtschaftsingenieurwesen, insbesondere Arbeitswissenschaft an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Er war an der Technischen Universität Berlin als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in den Bereichen Produktionstechnik und Automatisierung, Arbeitspsychologie und Softwaretechnik tätig. Nach einer einjährigen Tätigkeit am Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main arbeitete er bei der Innovationsgesellschaft für fortgeschrittene Produktionssystem
e mbH in Berlin.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Joachim Fischer/Erhard Nullmeier: Einleitung: Hauptsache Arbeit!? - Erhard Nullmeier: Zur Bedeutung der Arbeit für den Menschen - Ulrich Blum: Unterbeschäftigung als Schicksal? Geht den frühindustrialisierten Gesellschaften tatsächlich die Arbeit aus? - Michael Heine: Globalisierungsfalle? Deutschland in der Wirtschaftskrise - Sören Dressler: Off-shore. Die Erosion von Arbeitsplätzen? - Ulrich Jürgens: Strukturveränderungen von Arbeit und Beschäftigung in der internationalen Automobilindustrie - Erhard Nullmeier: Die EU-Dienstleistungsrichtlinie - Eine radikale Abkürzung auf dem Weg zu einem neoliberalen Europa? - Joachim Fischer/Ramona Pohl/Klaus Semlinger: Stirbt die Berliner Industrie aus? - Angela Fiedler: Arbeitsmarkt und Geschlechterverhältnisse - Herbert Grüner: Berufliche Selbständigkeit: Volkswirtschaftlich erwünscht - pädagogisch vertretbar? - Wolfgang Kötter: Auf dem schnellsten Weg in die Beschleunigungsfalle - Zeitdruck, Zeitspielraum und Qualität der Arbeit - Jochen Prümper/Jörn Hurtienne: Hauptsache Computerarbeit!? Durch Usability-Management zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit und Produktivität - Christian Wey: Die Stabilität des Flächentarifvertragssystems in Deutschland - Hartmut Seifert: Betriebliche Bündnisse für Arbeit - Bernd Reissert: Flexible Arbeitsmärkte und soziale Sicherheit - ein Widerspruch?
Aus dem Inhalt : Joachim Fischer/Erhard Nullmeier: Einleitung: Hauptsache Arbeit!? - Erhard Nullmeier: Zur Bedeutung der Arbeit für den Menschen - Ulrich Blum: Unterbeschäftigung als Schicksal? Geht den frühindustrialisierten Gesellschaften tatsächlich die Arbeit aus? - Michael Heine: Globalisierungsfalle? Deutschland in der Wirtschaftskrise - Sören Dressler: Off-shore. Die Erosion von Arbeitsplätzen? - Ulrich Jürgens: Strukturveränderungen von Arbeit und Beschäftigung in der internationalen Automobilindustrie - Erhard Nullmeier: Die EU-Dienstleistungsrichtlinie - Eine radikale Abkürzung auf dem Weg zu einem neoliberalen Europa? - Joachim Fischer/Ramona Pohl/Klaus Semlinger: Stirbt die Berliner Industrie aus? - Angela Fiedler: Arbeitsmarkt und Geschlechterverhältnisse - Herbert Grüner: Berufliche Selbständigkeit: Volkswirtschaftlich erwünscht - pädagogisch vertretbar? - Wolfgang Kötter: Auf dem schnellsten Weg in die Beschleunigungsfalle - Zeitdruck, Zeitspielraum und Qualität der Arbeit - Jochen Prümper/Jörn Hurtienne: Hauptsache Computerarbeit!? Durch Usability-Management zu mehr Wohlbefinden, Gesundheit und Produktivität - Christian Wey: Die Stabilität des Flächentarifvertragssystems in Deutschland - Hartmut Seifert: Betriebliche Bündnisse für Arbeit - Bernd Reissert: Flexible Arbeitsmärkte und soziale Sicherheit - ein Widerspruch?
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