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Die sogenannten Linksliberalen als eifrigste Verfechter der Identitätspolitik geben dem Neoliberalismus einen sozialen Anstrich und befördern zugleich die Atomisierung der Gesellschaft und des Gemeinsinns. Mit den Linken und den Liberalen von einst haben sie wenig gemein. Die Linksliberalen von heute predigen Toleranz und grenzen Andersdenkende aus. Sie geben vor, für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft zu kämpfen, und kämpfen doch nur für sich selbst und ihre Klasse. Sie halten sich für progressiv und weltoffen, verhalten sich aber oft wie kleinkarierte Besserwisser im Strebergarten.…mehr

Produktbeschreibung
Die sogenannten Linksliberalen als eifrigste Verfechter der Identitätspolitik geben dem Neoliberalismus einen sozialen Anstrich und befördern zugleich die Atomisierung der Gesellschaft und des Gemeinsinns. Mit den Linken und den Liberalen von einst haben sie wenig gemein. Die Linksliberalen von heute predigen Toleranz und grenzen Andersdenkende aus. Sie geben vor, für eine gerechte und vielfältige Gesellschaft zu kämpfen, und kämpfen doch nur für sich selbst und ihre Klasse. Sie halten sich für progressiv und weltoffen, verhalten sich aber oft wie kleinkarierte Besserwisser im Strebergarten. Was sie wirklich umtreibt, wird in diesem Buch anhand ihrer inneren Widersprüche zur Deutlichkeit entzerrt.
Autorenporträt
Hans-Dieter Rieveler, geboren 1971, lebt als freier Journalist in Berlin. Er studierte Geschichte, Soziologie und Journalistik in Köln, London und Stuttgart-Hohenheim. Von 2000 bis 2008 war er als Lokaljournalist tätig. Seit 2012 ist er Autor für Telepolis und seit 2022 für das Overton Magazin. Nebenher arbeitet er als Texter, Übersetzer und akademischer Ghostwriter.