Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zunächst muss die Basis für eine Diskussion politischer Markengeschaffen werden: Der erste Teil der Arbeit behandelt deshalb dasPhänomen "Marke". Nachdem Entstehung und Entwicklung vonMarken in den Blick genommen werden, wendet sich die Arbeit derFrage nach den Absichten einer Markenbildung zu: Welcher Zweckund welche Wirkung werden Marken zugesprochen?Es schließt sich im zweiten Teil der Arbeit die Betrachtung derPolitikmarke, einem neuen Trend in der politischen Kommunikation,an. Aufbauend auf Teil eins werden Funktionen und Eigenschaftenaufgezeigt, um anschließend einen Vergleich zwischen Konsummarkeund Politikmarke zu ziehen.Der dritte Teil ist der Versuch, die vorigen Kenntnisse mitkulturwissenschaftlichen Fragestellungen zu untersuchen. Die Fragenach der Ökonomisierung der Politik wird gestellt, wie auch die nach dem Charakter der Inszenierung von Politik. Ziel ist es, Politikmarkenauf ihre Funktionen hin zu überprüfen und in Frage zu stellen.Ist Politikmarketing in dieser Form eine angemesseneHerangehensweise? Diese Frage kann erst im Fazit beantwortetwerden. Leider kann eine Antwort nie erschöpfend ausfallen und eskönnen mehr neue Fragen auftreten als Klarheit geschaffen wird. Zielder Arbeit ist es dennoch, das bisher wenig analysierte PhänomenPolitikmarke aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten undAntworten zu ermöglichen.
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