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Seit jeher gilt die Schule als wichtigste Institution von säkularer politischer Sozialisation - der Vermittlung von "Kenntnissen, Glaubensüberzeugungen, Gefühlshaltungen, Werten, Normen und Symbolen". Daher ist es eine plausible Annahme, dass das Bildungssystem nicht nur dazu dient, Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, sondern auch eine bedeutende Rolle bei der Aufrechterhaltung und Stabilisierung von Herrschaft spielt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der nationalsozialistischen Schulpolitik und soll aufzeigen, wie effektiv und rapide sich die nationalsozialistische…mehr

Produktbeschreibung
Seit jeher gilt die Schule als wichtigste Institution von säkularer politischer Sozialisation - der Vermittlung von "Kenntnissen, Glaubensüberzeugungen, Gefühlshaltungen, Werten, Normen und Symbolen". Daher ist es eine plausible Annahme, dass das Bildungssystem nicht nur dazu dient, Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, sondern auch eine bedeutende Rolle bei der Aufrechterhaltung und Stabilisierung von Herrschaft spielt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der nationalsozialistischen Schulpolitik und soll aufzeigen, wie effektiv und rapide sich die nationalsozialistische Schulpolitik an der ländlichen Schule etablieren ließ und welche Auswirkungen die (gesellschafts)politischen Ent-scheidungen/Ereignisse des NS-Regimes auf den Schulalltag hatten. Dies soll anhand von Schulchroniken der Hauptschule Frohnleiten der Jahre 1938 bis 1948 erfasst werden. Hierbei wurde die Methode der historische Quellenkritik von schriftlichen Quellen verwendet.
Autorenporträt
Sonja Maria Rappold, geboren 1995, Lehramtsstudium der Fächer Geschichte und Englisch an der Karl-Franzens-Universität Graz, ehemalige Schülerin der Hauptschule Frohnleiten.