Dieses Arbeitsbuch soll zu einer grundlegenden Orientierung in der Religionspädagogik beitragen. Hauptadressaten sind Studierende der Religionspädagogik. Sie sollen im Wissen um die historische Bedingtheit religionspädagogischen Denkens und Handelns Gelegenheit erhalten, sich paradigmatische religionsdidaktische Positionen des 20. Jahrhunderts im Koordinatensystem von Schule, Kirche, Theologie, Gesellschaft und Pädagogik zu erarbeiten. durch die Wahrnehmung von Prioritäten, Kontinuitäten und Defiziten unterschiedlicher Konzepte soll es ermöglicht werden, eine eigenständige religionsdidaktische…mehr
Dieses Arbeitsbuch soll zu einer grundlegenden Orientierung in der Religionspädagogik beitragen. Hauptadressaten sind Studierende der Religionspädagogik. Sie sollen im Wissen um die historische Bedingtheit religionspädagogischen Denkens und Handelns Gelegenheit erhalten, sich paradigmatische religionsdidaktische Positionen des 20. Jahrhunderts im Koordinatensystem von Schule, Kirche, Theologie, Gesellschaft und Pädagogik zu erarbeiten. durch die Wahrnehmung von Prioritäten, Kontinuitäten und Defiziten unterschiedlicher Konzepte soll es ermöglicht werden, eine eigenständige religionsdidaktische Position zu gewinnen.
Die Quellentexte, die den Großteil dieses Buches ausmachen, erlauben es Studierenden, die Akzentsetzungen der Einleitungen der Herausgeber kritisch zu überprüfen und sich Grundkenntnisse zu erarbeiten, die auf authentischen Stimmen von Religionspädagogen basieren. Damit offerieren sie ein Material, das auch im Rahmen gegenwärtiger Anstrengungen verstanden werden kann, Studierenden einen Orientierungsrahmen anzubieten und mit einem Ansatz forschenden Lernens eigene Schwerpunkte zu setzen und zu eigenständiger Beurteilung zu gelangen.
Dr. phil. habil. Rainer Bolle, geboren 1960, ist Professor für Allgemeine Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Systematische Pädagogik, Bildung als Studien- und Lebensaufgabe und das Portfolio.
Dr. Thorsten Knauth ist Vertretungsprofessor an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe im Fachbereich Pädagogik. 2001 Habilitation in Hamburg.
Weiße, Wolfram, Prof. Dr. ist Seniorprofessor für Religionspädagogik und internationale Theologie mit Schwerpunkt interreligiöser Dialog sowie Direktor der Akademie der Weltreligionen der Universität Hamburg. Arbeitsschwerpunkte: empirische und konzeptionelle Forschung zum interreligiösen Dialog in Schule und Gesellschaft, kontextuelle dialogische Theologie, Religionen und Bildung in Europa und Südafrika.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt. I. Das Interesse am Bild: Bildüberlieferung und Bildpraxis (Gerndt) - Wort oder Bild? (Brückner) - Vor, unter und neben der Kunst (Korff) - Bildtransformation (Bringeus)
II. Die historische Dimension der Bilder: Konfliktrituale im Bild der Frühen Neuzeit (Mohrmann) - Laienmalerei um 1830 (Göttsch) - Kulturelles Bildgedächtnis und moderne Traditionsbildung (Drascek) - Zur verborgenen Bedeutung von Bildbagatellen (Scharfe)
III. Bildvermittlung im modernen Alltag: Bilder als Vorbild (Lehmann) - Die alltägliche Bilderflut: Werbung (Kerkhoff-Hader) - Inszenierte Bilder im Medienzeitalter (Götz) - Wahrnehmungswandel im Wirkungsfeld Neuer Medien (Köck)
IV. Der Umgang mit Bildern: Die visuelle Darstellung des menschlichen Körpers (Leimgruber) - Wie kommt das Volk in die Karte? (Schmoll) - KZ-Bilder als ikonisierte Erinnerung und historisches Dokument (Fackler) - Konzentrationslager oder "Künstlerkolonie"? (Haibl)
V. Das Lesen von Bildern: Trachtenbilder im Kontext (Keller-Drescher) - Fotografieanalytische Anleitungsmodelle in der Kritik (Lauterbach) - Bilder auf Möbeln (Gockerell) - Dekoration als Programm oder Programm als Dekoration? (Raff)
VI. Fragen visueller Kultur: Kitschbilder? Bilderkitsch? (Gyr) - Überlegungen zu einer Volkskunde der Kunst (Schürch) - Visuelle Kultur? (Hägele)
Aus dem Inhalt. I. Das Interesse am Bild: Bildüberlieferung und Bildpraxis (Gerndt) - Wort oder Bild? (Brückner) - Vor, unter und neben der Kunst (Korff) - Bildtransformation (Bringeus)
II. Die historische Dimension der Bilder: Konfliktrituale im Bild der Frühen Neuzeit (Mohrmann) - Laienmalerei um 1830 (Göttsch) - Kulturelles Bildgedächtnis und moderne Traditionsbildung (Drascek) - Zur verborgenen Bedeutung von Bildbagatellen (Scharfe)
III. Bildvermittlung im modernen Alltag: Bilder als Vorbild (Lehmann) - Die alltägliche Bilderflut: Werbung (Kerkhoff-Hader) - Inszenierte Bilder im Medienzeitalter (Götz) - Wahrnehmungswandel im Wirkungsfeld Neuer Medien (Köck)
IV. Der Umgang mit Bildern: Die visuelle Darstellung des menschlichen Körpers (Leimgruber) - Wie kommt das Volk in die Karte? (Schmoll) - KZ-Bilder als ikonisierte Erinnerung und historisches Dokument (Fackler) - Konzentrationslager oder "Künstlerkolonie"? (Haibl)
V. Das Lesen von Bildern: Trachtenbilder im Kontext (Keller-Drescher) - Fotografieanalytische Anleitungsmodelle in der Kritik (Lauterbach) - Bilder auf Möbeln (Gockerell) - Dekoration als Programm oder Programm als Dekoration? (Raff)
VI. Fragen visueller Kultur: Kitschbilder? Bilderkitsch? (Gyr) - Überlegungen zu einer Volkskunde der Kunst (Schürch) - Visuelle Kultur? (Hägele)
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