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Mit "Haus ohne Türen" öffnet Andreas Unterweger die Pforten zu seiner lyrischen Welt. In seinem ersten Gedichtband reisen die Zeilen von Graz bis in fern gelegene Länder, und ganz gleich, wo sie landen, sie haben ihr Zuhause in der Sprache. Andreas Unterweger betritt entschieden die Räume des Politischen, tritt in Dialog mit literarischen Größen, schreibt über die glückliche Liebe und die schmerzvoll unerwiderte oder vergangene, es geht um Elternschaft und Familie, den besonderen Blick für Alltagsschnipsel und feine Betrachtungen der Natur. Eine große Kunst in Andreas Unterwegers Gedichten…mehr

Produktbeschreibung
Mit "Haus ohne Türen" öffnet Andreas Unterweger die Pforten zu seiner lyrischen Welt. In seinem ersten Gedichtband reisen die Zeilen von Graz bis in fern gelegene Länder, und ganz gleich, wo sie landen, sie haben ihr Zuhause in der Sprache. Andreas Unterweger betritt entschieden die Räume des Politischen, tritt in Dialog mit literarischen Größen, schreibt über die glückliche Liebe und die schmerzvoll unerwiderte oder vergangene, es geht um Elternschaft und Familie, den besonderen Blick für Alltagsschnipsel und feine Betrachtungen der Natur. Eine große Kunst in Andreas Unterwegers Gedichten liegt darin, die breite Sprachpalette zu bedienen: ernst und melancholisch, hintersinnig und wortverspielt - immer wieder überraschen die Zeilen, sie funkeln, ohne zu blenden; fangen ein, ohne zu beengen. "Haus ohne Türen" heißt alle neugierigen, sprachverliebten Leser_innen willkommen und steht für feinsten Lesegenuss.
Rezensionen
»Andreas Unterwegers Gedichte balancieren gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen Ironie und Elegie, zwischen Reflexion, Referenz und dem Zauber des Alltags.« - Guillaume Métayer

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Björn Hayer hat nur sehr wenig auszusetzen am neuen Gedichtband von Andreas Unterweger, dessen lyrische Miniaturen über Liebe, Verlust und Tod ihn mitten ins Herz treffen. "Du schreibst 'in Liebe', aber nicht in Liebe" heißt es etwa in einem Gedicht über eine Trennung, und der Kritiker spürt nicht nur hier die Expressivität und Zwiespältigkeit, zu der der österreichische Dichter fähig ist. Auch jenseits zwischenmenschlicher Beziehungen, etwa wenn es um "unzureichende Gedenkkultur" geht oder Unterweger eine Hommage an die Band Nirvana schreibt, fühlt der Rezensent die Traurigkeit, die Melancholie, aber auch die Ironie, die Unterwegers Gedichte auszeichnen. Dass es weder kompositorisch noch stilistisch eine gewisse Stringenz gibt, findet der Kritiker - auch wenn die Gedichte durchaus allein bestehen könnten - schade.

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