Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Konsum und Werbung, Note: 1,7, Technische Universität Berlin (Arbeitslehre / Ökonomie und nachhaltiger Konsum), Veranstaltung: Haushaltswissenschaftliche Grundlagen der Arbeitslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine ungesunde Ernährung in den unteren sozialen Schichten wird oftmals auf das eine Problem der fehlenden finanziellen Mittel reduziert. Gesunde, abwechslungsreiche Nahrung mit viel Obst und Gemüse sowie ausreichend Ballaststoffen, gesättigten Fettsäuren etc. sei mit Sozialleistungen nicht realisierbar. Die Leistungen werden jedoch kaum und wenn, dann nicht aus diesem Grunde erhöht. Dies liegt an der Befürchtung, dass eine Leistungserhöhung die Motivation bei der Arbeitssuche verringern könnte. Ebenso besteht die Sorge, das zusätzliche Geld werde in Genussgüter, wie Zigaretten und Alkohol, anstatt in eine gesunde Ernährung der Kinder investiert. Ernährungsbedingte Erkrankungen, wie Adipositas, Diabetes Mellitus und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind in dieser sozialen Schicht viel häufiger anzutreffen, als in anderen. Doch ist der Zustand der wachsenden "dicken Unterschicht" mit mangelndem Interesse, Passivität und schlichtweg zu geringem Einkommen zu erklären? Stecken vielleicht noch mehr Gründe dahinter? Diese Fragen werden in der folgenden Hausarbeit beleuchtet und auch, ob es wirklich nur diese scheinbar eindeutigen Ursachen gibt oder nicht noch mehr Gründe dahinterstecken. Dabei wird außerdem der Frage nachgegangen, inwieweit es überhaupt möglich ist, sich von Sozialleistungen, durch den Einsatz von haushälterischen Kompetenzen gesund zu ernähren.
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