Durch textnahe Lektüre und Charakteranalyse korrigieren die hier überarbeiteten Werkinterpretationen die von der Ideologie der 68er motivierte pauschale Denunzierung der Hausväter im Drama des 18. Jahrhunderts. Fast durchweg gilt Christian Thomasius' vernünftige humane Ethik gegenseitigen Respekts, gegenseitiger Verbundenheit und Liebe.
Durch textnahe Lektüre und Charakteranalyse korrigieren die hier überarbeiteten Werkinterpretationen die von der Ideologie der 68er motivierte pauschale Denunzierung der Hausväter im Drama des 18. Jahrhunderts. Fast durchweg gilt Christian Thomasius' vernünftige humane Ethik gegenseitigen Respekts, gegenseitiger Verbundenheit und Liebe.
Wolfgang Wittkowski wurde 1925 in Halle an der Saale geboren. Er studierte in Göttingen und Frankfurt am Main und promovierte 1953 bei Kurt May über Hebbel. Auf Grund seiner international beachteten Veröffentlichungen während seines Schuldienstes in Bad Nauheim wurde er 1963 Associate und 1965 Full Professor an der Ohio State University, Columbus/Ohio, 1977 bis zur Emeritierung 1995 an der State University, Albany/New York. Seine Interpretationen deutscher Meisterwerke, besonders des 18. und 19. Jahrhunderts, erarbeiten im Kontext von Forschung und Politik, Literatur- und Geistesgeschichte phänomenologisch die ethisch-psychologische Motivation der Figuren und Autoren.
Inhaltsangabe
Inhalt: Hausväter und Töchter im bürgerlichen Drama - Werke von Lessing, Goethe, Lenz, Wagner, Schiller - Ethik des Christian Thomasius - Feministische und «progressive» Fehldeutungen.
Inhalt: Hausväter und Töchter im bürgerlichen Drama - Werke von Lessing, Goethe, Lenz, Wagner, Schiller - Ethik des Christian Thomasius - Feministische und «progressive» Fehldeutungen.
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