Ausgehend von den psychosozialen Problemen hautkranker Personen werden medizinisch-psychologische Grundlagen in ihrer Wertigkeit für die Betreuung dieser Patienten zur Anwendung gebracht. Zunächst wird bei Patienten mit chronisch rezidivierender Urtikaria, Alopezie, Psoriasis und Neurodermitis gezeigt, daß kritische Lebensereignisse in engem, aber unterschiedlichem Zusammenhang mit diesen Erkrankungen stehen. Des weiteren werden die Krankheitsmodelle bei Psoriasis- und Neurodermitispatienten analysiert. Nach der Reflexion über psychodiagnostische Konsequenzen schließt die Arbeit mit…mehr
Ausgehend von den psychosozialen Problemen hautkranker Personen werden medizinisch-psychologische Grundlagen in ihrer Wertigkeit für die Betreuung dieser Patienten zur Anwendung gebracht. Zunächst wird bei Patienten mit chronisch rezidivierender Urtikaria, Alopezie, Psoriasis und Neurodermitis gezeigt, daß kritische Lebensereignisse in engem, aber unterschiedlichem Zusammenhang mit diesen Erkrankungen stehen. Des weiteren werden die Krankheitsmodelle bei Psoriasis- und Neurodermitispatienten analysiert. Nach der Reflexion über psychodiagnostische Konsequenzen schließt die Arbeit mit Untersuchungen zur Effektivität psychotherapeutischer Interventionen bei Hautpatienten. Hypnose und Autogenes Training kamen bei Patienten mit progressiver Sklerodermie zur Anwendung, während die Thematische Gruppentherapie zur Verbesserung der Lebensqualität bei Neurodermitispatienten führte.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Psychosoziale Medizin und Gesundheitswissenschaften 3
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Autorenporträt
Privatdozent Dr. Kurt Seikowski ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Hautkrankheiten an der Universität Leipzig.
Inhaltsangabe
1 Im Mittelpunkt - der Hautpatient.- 1.1 Funktionen der Haut und ihre Störbarkeit.- 1.2 Die akut hautkranke Person.- 1.3 Die vorübergehend hautkranke Person.- 1.4 Die chronisch hautkranke Person.- 1.5 Klassifikation von Hauterkrankungen mit psychosozialen Anteilen.- 2 Medizinisch-psychologische Aspekte der Krankheitsdetermination.- 2.1 Krankheit als Regulationsphänomen zwischen Person und Umwelt.- 2.2 Krankheit als individuelles Gewordensein.- 2.3 Menschenbild und Krankheit in der Medizin.- 2.4 Psychopathogenetische Aspekte in Beziehung zu Hauterkrankungen.- 3 Medizinisch-psychologische Aspekte der Verarbeitung und Bewältigung chronischer Erkrankungen der Haut.- 3.1 Chronisches Kranksein als veränderte individuelle Situation.- 3.2 Das Krankheitsmodell des Patienten als Bezugssystem zum Verständnis von Krankheitsverarbeitung und Bewältigung.- 3.3 Das Krankheitsmodell bei Psoriasispatienten.- 3.4 Das Krankheitsmodell bei Neurodermitispatienten.- 4 Konsequenzen für die medizinisch-psychologische Diagnostik in der Dermatologie.- 4.1 Anamneseaspekte.- 4.2 Methodeninventar.- 5 Psychologische Interventionen in der Dermatologie.- 5.1 Dermatologe-Patienten-Verhältnis.- 5.2 Verhältnis medizinisches Personal-Patient.- 5.3 Psychologisch orientierte Therapieformen in Abhängigkeit von den Arten psychischer Belastungen und dem Menschenbild des Therapeuten.- 6 Schlußbemerkungen und Vorschläge für eine Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Psychologen.- 7 Literaturverzeichnis.
1 Im Mittelpunkt - der Hautpatient.- 1.1 Funktionen der Haut und ihre Störbarkeit.- 1.2 Die akut hautkranke Person.- 1.3 Die vorübergehend hautkranke Person.- 1.4 Die chronisch hautkranke Person.- 1.5 Klassifikation von Hauterkrankungen mit psychosozialen Anteilen.- 2 Medizinisch-psychologische Aspekte der Krankheitsdetermination.- 2.1 Krankheit als Regulationsphänomen zwischen Person und Umwelt.- 2.2 Krankheit als individuelles Gewordensein.- 2.3 Menschenbild und Krankheit in der Medizin.- 2.4 Psychopathogenetische Aspekte in Beziehung zu Hauterkrankungen.- 3 Medizinisch-psychologische Aspekte der Verarbeitung und Bewältigung chronischer Erkrankungen der Haut.- 3.1 Chronisches Kranksein als veränderte individuelle Situation.- 3.2 Das Krankheitsmodell des Patienten als Bezugssystem zum Verständnis von Krankheitsverarbeitung und Bewältigung.- 3.3 Das Krankheitsmodell bei Psoriasispatienten.- 3.4 Das Krankheitsmodell bei Neurodermitispatienten.- 4 Konsequenzen für die medizinisch-psychologische Diagnostik in der Dermatologie.- 4.1 Anamneseaspekte.- 4.2 Methodeninventar.- 5 Psychologische Interventionen in der Dermatologie.- 5.1 Dermatologe-Patienten-Verhältnis.- 5.2 Verhältnis medizinisches Personal-Patient.- 5.3 Psychologisch orientierte Therapieformen in Abhängigkeit von den Arten psychischer Belastungen und dem Menschenbild des Therapeuten.- 6 Schlußbemerkungen und Vorschläge für eine Zusammenarbeit zwischen Dermatologen und Psychologen.- 7 Literaturverzeichnis.
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