Die Leishmaniose gehört aufgrund ihrer Morbidität und Mortalität mit 1,5 bis 2 Millionen Neuerkrankungen pro Jahr zu den neun wichtigsten Tropenkrankheiten weltweit und gilt als ernstes Problem der öffentlichen Gesundheit. Sie wird durch einen obligat intrazellulären Protozoenparasiten der Gattung Leishmania verursacht, der durch Vektoren der Gattung Lutzomya übertragen wird. In Ecuador ist die Krankheit endemisch und seit 2005 meldepflichtig. Sie gilt als Problem für die öffentliche Gesundheit, da sie vor allem in den tropischen und subtropischen Regionen Ecuadors, sowohl im Amazonasgebiet als auch an der Küste und in den Zwischentälern der Anden, verbreitet ist. Sie ist durch dermatologische Läsionen gekennzeichnet, die vorwiegend an exponierten Körperstellen wie dem Gesicht, dem Hals und den Extremitäten auftreten. Es wurde eine deskriptive Dokumentationsstudie durchgeführt, bei der in wissenschaftlichen Artikeln und anderen wissenschaftlich relevanten Zeitschriften nach Informationen gesucht wurde. Wir haben auch Daten verwendet, die auf den Seiten des ecuadorianischen Gesundheitsministeriums und des Nationalen Instituts für öffentliche Gesundheit und Forschung (INSPI) veröffentlicht wurden, um diese zu analysieren.
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