In einem Feriencamp verliebt sich Heinrich in die zurückhaltende Katharina. Aus ihren Reaktionen erfährt er, dass sie eine Missbrauchserfahrung hinter sich hat, unfähig, eine Beziehung positiv zu leben. Die Zuneigung ist jedoch tief, und gibt den Anstoß zu Veränderung und Bearbeitung bei Katharina. Im Briefwechsel, der sich durch den Roman zieht, läuft ihre Geschichte mit. Heinrich trifft zuhause in Köln auf eine Frau, die fähig ist, ihn Liebe und Nähe spüren zu lassen. Doch sie ist älter und ihr Leben kompliziert, sie trennt sich von ihm. Schon macht er eine neue bittere Erfahrung, sein bester Freund Andi verunglückt bei einem Autounfall tödlich, er macht sich schwere Vorwürfe, nicht besser auf ihn acht gegeben zu haben.In dieser Situation geht Marion, die Handball spielt wie er, auf ihn zu. Sie hat beide Eltern verloren, lebt allein mit ihrer Oma. Die beiden verlieben sich mehr und mehr, und alles deutet dieses Mal auf eine positive, in die Zukunft weisende Beziehung hin. Wärenda nicht die familiären Schreckensmeldungen. Der Vater hat seine Firma verspielt, die Familie muss umziehen, und Marion bricht auf diese Meldung hin die Beziehung sofort ab. Als die Familie aufbricht, steht Marion da, und die beiden umarmen sich lange. Der Leser wird in einen offenen Schluss mit dem Umzug Heinrichs entlassen.