Für junge Menschen sind die gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen im 21ten Jahrhundert besonders relevant und oftmals schwerwiegend. Aus Alkoholkonsum und dem damit zusammenhängenden Suchtpotenzial ergeben sich beispielsweise enorme gesellschaftliche Probleme. Auf junge Menschen kann sich auch die Korrelation diverser Phänomene im Hinblick auf gesellschaftliche Teilhabe und Sozialisation kritisch auswirken. Die Soziale Arbeit in der frühzeitigen Suchtprävention und Gesundheitsförderung in Verbindung mit (jugend)kultureller Arbeit kann diesbezüglich einen ganzheitlichen Ansatz repräsentieren, welcher der Komplexität der Situation junger Menschen gerecht wird und sie unterstützt. Das Thema ergab sich aus dem Präventions- und Jugendkulturprojekt "Have a BREAK Have a DANCE" vom Jahre 2007. Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit werden vergleichend dargestellt, um aufzuzeigen, wie wichtig die Professionalisierung der Sozialen Arbeit ist. Es wäre wünschenswert, dass diese Arbeit (in)direkt als Grundlage für weitere Projekte dieser Art dient.