Worum gehts?
Dies ist die Geschichte von Robinson und Axi. Zwei beste Freunde, die eines Tages beschließen, gemeinsam durch die USA zu reisen und verrückte Dinge miteinander erleben. Auch die Liebe bleibt nicht aus. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen und eines Tages müssen sie
erkennen, dass es das Duo Axi und Robinson nicht mehr lange geben kann...
Was halte ich von dem…mehrWorum gehts?
Dies ist die Geschichte von Robinson und Axi. Zwei beste Freunde, die eines Tages beschließen, gemeinsam durch die USA zu reisen und verrückte Dinge miteinander erleben. Auch die Liebe bleibt nicht aus. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen und eines Tages müssen sie erkennen, dass es das Duo Axi und Robinson nicht mehr lange geben kann...
Was halte ich von dem Buch?
Dies war wieder eines der Bücher, bei denen ich schon vorweg wusste, dass es großartig sein würde. Aber dass es mich am Ende so umhaut, hätte ich nicht gedacht. Als erstes fiel mir auf, dass die Kapitel relativ kurz gehalten waren und aus der Sicht von Axi erzählt wurde. All das, was sie erlebte, wurde auf Bildern festgehalten, die in jedem Kapitel aufgeführt waren. Das war wirklich toll und passte wunderbar in das Buch hinein. Der Schreibstil war jugendlich und einfach und das Buch ließ sich sehr flüssig lesen. Zuerst erfuhr man aus Axis schwerem Leben, sie hatte es nicht einfach mit ihrer Familie, da ihr Vater alkoholabhängig war. Aus fast heiterem Himmel überraschte oder sollte ich sagen überrumpelte sie ihr Kumpel Robinson eines Tages damit, einen Trip durch die USA zu machen. Axi dachte nicht lange nach, denn das war DIE Möglichkeit für sie, etwas zu erleben und vom Alltag abzuschalten.
Dann ging die Reise los und man wurde vom Autor durch die USA begleitet. Vorn und auch hinten im Buch findet man eine Karte, mit den eingezeichneten Punkte, die Axi und Robinson bereisten. So konnte man sich ein genaues Bild davon machen, wo sich die Beiden gerade befanden. Man begleitete beide Charaktere, lachte mit ihnen, litt mit ihnen und wollte einfach nur live dabei sein. Soviel Lebensfreude wie die Beiden ausgestrahlt hatten, soviel Verrücktes, was sie zusammen erlebten, ließ mich beim Lesen einfach nur begeistern. Doch dann ging es nach 3/4 des Buches zum Ende hinzu. Robinson und Axi entdeckten die Liebe füreinander. Der Autor schaffte es, die Liebesbeziehung nicht sonderlich in den Vordergrund zu schieben, aber diese ebenso absolut emotional zu gestalten, denn Axi war schon sehr lange in Robinson verliebt.
Zu Axi hatte ich bereits schon einige Worte erwähnt. Ich mochte diesen Charakter total. Man bemerkte, wie tiefgründig und emotional ihr Leben doch war und wie sehr sie einen Halt in Robinson gefunden hatte. Diesen umgab eine traurige, düstere Vergangenheit, womit sich auch Axi nach und nach anfreunden musste, denn auch über seine Eltern verlor er selten ein Wort. Robinson mochte ich ebenfalls sehr. Trotz seinem Schicksal war er tapfer und hatte soviel Lebensmut, wie Menschen in seinem Fall selten haben. Auch er fand in Axi einen Halt, seine Liebe und es war für mich wundervoll zu sehen, wie die beiden Protagonisten ihr Leben teilten, das lebten, was ihnen noch blieb.
Zum Schluss des Buches wurde es besonders hart für mich, denn ich wusste, wie es ausgehen würde. Es wurde bereits schon in einigen Kapiteln vorher angedeutet und umso schlimmer war es dann, den Zerfall eines lieb gewonnenen Protagonisten mit "anzusehen". Ich litt total mit und als ich dann das Buch zuklappte, musste ich die Story erstmal "sacken" lassen. Ich würde sagen "eine" Träne in den Augen war untertrieben. Bereits am Anfang hatte der Autor angedeutet, dass er so eine ähnliche Geschichte, wie er schrieb selbst erlebte, mit einer Dame, in die er verliebt war.
Das Cover des Buches zeigt all die Bilder, die auch teilweise im Buch abgebildet waren. Es zeigt Axi und Robinson, ihre erste gemeinsame Liebe, die Dinge, die sie festhielten und miteinander erlebten. Es ist ein wundervoll gestaltetes Cover, was aber absolut zur Geschichte passt und einen besonderen Blick in meinem Bücherregel auf sich zieht.
Fazit:
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