In der nachfolgenden Arbeit habe ich nun zunächst die Dichtungen, die Staerk behandelt hat, vorgenommen und literarkritischer und rhythmologischer Nachprüfung unterzogen, habe aber z. T. die Arbeit weiter ausgedehnt als Staerk, so über alle mehrzeiligen Jakobsprüche in Gen. 49 und über das ganze Deboralied.
Nun habe ich diese Untersuchungen nicht lediglich so ausgeführt, daß das rhythmologische Interesse befriedigt wird. Vielmehr ist es mein Bestreben gewesen, obwohl jenes Interesse naturgemäß im Vordergrund stand, die zu behandelnden Texte wenigstens in der Mehrzahl so zu bearbeiten, daß auch Kritik und Exegese dieser Texte ihren Vorteil davon haben sollten. So hoffe ich in der Tat, wie ich es im Titel der Arbeit ausgedrückt habe, in dreifacher Richtung einen förderlichen Beitrag zur alttestamentlichen Forschungsarbeit
darzubieten, und das mag außer der hohen Wichtigkeit der Frage, um deren Beantwortung es sich in erster Linie handelt, zugleich die Ausdehnung rechtfertigen, die ich der Arbeit geben zu müssen glaubte. [...]
Dieses Buch ist ein Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1914.
Nun habe ich diese Untersuchungen nicht lediglich so ausgeführt, daß das rhythmologische Interesse befriedigt wird. Vielmehr ist es mein Bestreben gewesen, obwohl jenes Interesse naturgemäß im Vordergrund stand, die zu behandelnden Texte wenigstens in der Mehrzahl so zu bearbeiten, daß auch Kritik und Exegese dieser Texte ihren Vorteil davon haben sollten. So hoffe ich in der Tat, wie ich es im Titel der Arbeit ausgedrückt habe, in dreifacher Richtung einen förderlichen Beitrag zur alttestamentlichen Forschungsarbeit
darzubieten, und das mag außer der hohen Wichtigkeit der Frage, um deren Beantwortung es sich in erster Linie handelt, zugleich die Ausdehnung rechtfertigen, die ich der Arbeit geben zu müssen glaubte. [...]
Dieses Buch ist ein Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1914.