Konventionelle Methoden zur Performancemessung von Investmentfonds führen bei der Anwendung auf Hedgefonds meist zu fehlerhaften Ergebnissen. Dies liegt an der Sensitivität dieser Verfahren bezüglich nicht-linearer Abhängigkeiten zwischen Hedgefondsrendite und Benchmark. Diese Arbeit untersucht das systematische Risiko diverser Hedgefondsstile und stellt alternative, hedgefondsspezifische Risikofaktoren vor. Somit können Investoren Portfoliooptimierung und Risikomanagement auch auf Hedgefondsinvestitionen anwenden. Weiterhin wird ein Modell vorgestellt, das die durchschnittliche Renditevariation eines diversifizierten Hedgefondsportfolios ausreichend erklären kann. Die Arbeit schließt mit einer Anwendung des ¿Portable Alphä Konzepts auf Hedgefonds. Diese Investitionstechnik ermöglicht im Idealfall die Partizipation an den Fähigkeiten und Erfahrungen des Fondsmanagers, ohne zusätzliche Risiken aufzunehmen. Dies wird durch die Neutralisation der systematischen Risikofaktoren erreicht. Es wird gezeigt, dass dieses Konzept auf Equity Long/Short Hedgefonds mit Einschränkungen anwendbar ist. Bei Anwendung auf andere Hedgefondsstile ergeben sich jedoch Probleme für Investoren, die Alphas in ihr bestehendes Portfolio zu integrieren.
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