Dieses Buch geht dem Phänomen "Raum" mit einer Literaturanalyse auf die Spur, indem einerseits die Jahrhundertwende-Autorin Hedwig Dohm in den Mittelpunkt gestellt wird und andererseits ihre Novelle "Werde, die du bist". Am Beispiel ihrer Protagonistin Agnes Schmidt wird gezeigt, dass nicht nur reale Räume im Zentrum der literarischen Analyse stehen können. Bei Agnes endet die persönliche "Raumerweiterung" in einem dramatischen Selbstfindungsprozess.