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Die in diesem Buch enthaltenen Briefe, Memoiren und Fotos wurden 2017 auf einem Dachboden im Kibbuz Afikim im Jordantal, Israel, nach etwa 60 Jahren wiederentdeckt. Sie entfalten die Chronik einer jüdischen Familie, die Deutschland in den 1930er Jahren infolge des Aufstiegs der Nationalsozialisten verlassen und sich eine neue Zukunft in Palästina und Argentinien erschaffen musste. Die durch diese Geschichte geprägten Fragen, Tragödien, Freuden und Hoffnungen werden aus erster Hand und in Echtzeit beschrieben. Der Sohn Rudi Michel - der spätere israelische Historiker Reuven Michael - und seine…mehr

Produktbeschreibung
Die in diesem Buch enthaltenen Briefe, Memoiren und Fotos wurden 2017 auf einem Dachboden im Kibbuz Afikim im Jordantal, Israel, nach etwa 60 Jahren wiederentdeckt. Sie entfalten die Chronik einer jüdischen Familie, die Deutschland in den 1930er Jahren infolge des Aufstiegs der Nationalsozialisten verlassen und sich eine neue Zukunft in Palästina und Argentinien erschaffen musste. Die durch diese Geschichte geprägten Fragen, Tragödien, Freuden und Hoffnungen werden aus erster Hand und in Echtzeit beschrieben. Der Sohn Rudi Michel - der spätere israelische Historiker Reuven Michael - und seine Ehefrau Irmgard berichten aus ihrer neuen Heimat im Kibbuz Afikim an ihre Eltern in Stettin und in Osnabrück; Mutter Hedwig schreibt ihre Lebensgeschichte für ihren Sohn nieder; Bruder Heinz erneuert den Kontakt zu seiner Familie in Israel nach einer langen, unerklärten Funkstille. Manche Tragödie, die diese Familie erlebte, wie der Tod von Irmgard mit 28 und ihres ersten Sohns, Meir-Chen, mit 21 Jahren kommt in diesen Schriften gar nicht vor, da die entsprechenden Briefe verschollen sind. Sie werden jedoch in Anmerkungen durch den Herausgeber ergänzt, dem Enkel von Rudi Michel, der diese Dokumente gesammelt und kommentiert hat.
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Autorenporträt
ist Dirigent und Komponist. Er wurde 1989 in Tel Aviv geboren und lebt seit 2013 in Berlin. 2014 gründete er den Hebräischen Chor Berlin, den er bis 2017 leitete und dem er mehrere Kompositionen widmete. An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin studierte er zunächst Chordirigieren bei Jörg-Peter Weigle und Justin Doyle und jetzt Historischen und Zeitgenössischen Tonsatz bei Jörg Mainka und Maria Baptist. Sein Chorbuch "Sephardische Volkslieder: Acht Sätze für gemischten Chor" ist 2019 erschienen; sein nächstes Buch "Hebräisches Chorbuch: Zwanzig Sätze für gemischten Chor" ist für 2022 geplant. Stolarz ist Stipendiat des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks.