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Über Jahrzehnte lagerte das Werk von Hedwig Thun (1892-1969) fast vergessen in einem Keller. Über 80 erhaltene Werke, neu gefundene Dokumente, Zeichnungen und Aquarelle, Gedichte und Fotos lassen das Leben einer einzigartigen Künstlerin aufscheinen, die u. a. bei Kandinsky am Bauhaus studierte und zu einer herausragenden Künstlerin des gestischen Informel wurde.
Deutlich ist der Einfluss des Bauhauses auf die Künstlerin, die in den 1930er-Jahren in Hamburg, Dresden und sogar im Museum of Modern Art, New York, ausstellte. Im Nationalsozialismus endete ihre Karriere abrupt. Als sie in den
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Produktbeschreibung
Über Jahrzehnte lagerte das Werk von Hedwig Thun (1892-1969) fast vergessen in einem Keller. Über 80 erhaltene Werke, neu gefundene Dokumente, Zeichnungen und Aquarelle, Gedichte und Fotos lassen das Leben einer einzigartigen Künstlerin aufscheinen, die u. a. bei Kandinsky am Bauhaus studierte und zu einer herausragenden Künstlerin des gestischen Informel wurde.

Deutlich ist der Einfluss des Bauhauses auf die Künstlerin, die in den 1930er-Jahren in Hamburg, Dresden und sogar im Museum of Modern Art, New York, ausstellte. Im Nationalsozialismus endete ihre Karriere abrupt. Als sie in den 1940er-Jahren neu ansetzt, wird ihre Malerei großformatig, gestisch, pastos und mit den Drippings höchst aktuell, sodass ihr Werk in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt wird. Doch mit ihrem Tod endet auch ihre zweite Beinahe-Karriere - bis aus dem Nachlass ein Schatz gehoben wird.
Autorenporträt
Christiane Heuwinkel ist Künstlerische Leiterin des Kunstforums Hermann Stenner in Bielefeld. 2015 wurde sie mit dem Kulturpreis der Stadt Bielefeld ausgezeichnet.

Christoph Wagner lehrt als Professor für Kunstgeschichte an der Universität Regensburg. Mit seinen Forschungen zum Bauhaus und zur Kunst der Moderne ist er international hervorgetreten. Er ist gewähltes Mitglied der Academia Europaea (London).