"Heeresbericht" schildert den wahnwitzigen Weg des Studenten Adolf Reisiger dessen anfängliche Kriegsbegeisterung im Fronterlebnis der Erkenntnis weichen muß, daß Krieg "befohlener Mord" ist. Erst in der Spätphase der Weimarer Republik veröffentlicht, von den Nazis verboten, viele Jahre nicht lieferbar, ist "Heeresbericht" als eine der bedeutendsten literarischen Verarbeitungen des Ersten Weltkriegs neu zu entdecken.