Die letzte umfassende Darstellung der Hefetechnik hat W. KIBY iill Jahre 1912 im Handbuch der PreBhefenfabrikation gegeben. In weitem Abstand folgte dann im Jahre 1929 das Handbuch der Spiritusfabrikation von G. FOTH mit der Technologie der Alkoholerzeugung durch Garung. Seither ist in Deutschland kein groBeres Werk uber "Hefe und Alkohol" mehr erschienen. Vielmehr sind die wissenschaftlichen und technischen Ergebnisse in den letzten Jahrzehnten in einer fast unubersehbaren Fulle von Einzelabhandlungen und in Berichten uber Teilgebiete zur Veroffent lichung gelangt, so daB es sehr muhevoll…mehr
Die letzte umfassende Darstellung der Hefetechnik hat W. KIBY iill Jahre 1912 im Handbuch der PreBhefenfabrikation gegeben. In weitem Abstand folgte dann im Jahre 1929 das Handbuch der Spiritusfabrikation von G. FOTH mit der Technologie der Alkoholerzeugung durch Garung. Seither ist in Deutschland kein groBeres Werk uber "Hefe und Alkohol" mehr erschienen. Vielmehr sind die wissenschaftlichen und technischen Ergebnisse in den letzten Jahrzehnten in einer fast unubersehbaren Fulle von Einzelabhandlungen und in Berichten uber Teilgebiete zur Veroffent lichung gelangt, so daB es sehr muhevoll geworden ist, sich heute einen Uberblick uber die gesamte Garungstechnik zu verschaffen. . Die vorliegende Arbeit will die bestehende Lucke schlieBen. Dabei er gab sich bereits bei der Sichtung des seit J ahren zusammengetragenen Stoffes, daB die Darstellung nicht auf Hefe und Alkohol beschrankt werden darf, sondern daB auch den Grenzgebieten Beachtung geschenkt werden muB; denn die Entwicklungsgeschichte der Gebiete Hefe und Alkohol und ihr neuester Stand bieten Anknupfungspunkte fur weitere Forschungs arbeiten auch und gerade auf den Sondergebieten und umgekehrt. Es kommen deshalb zur Darstellung: die Herstellung von PreBhefe und ihre Verwendung, die Alkoholgewin nung vom einfachen Garverfahren bis zur azeotropen Destillation, die Sulfit ablaugegarung und die Holzverzuckerung, die technisch bedeutsamen Spe zialgarverfahren, wie die Citronensaure-, die Essigsaure-, die Milchsaure garung und viele andere, die Durchfuhrung mikrobiologischer Prozesse mit besonderer Beriicksichtigung der neuen Antibiotica und Therapeutica, ferner die Gewinnung von EiweiB und Futterhefe und die moderne Schlempe verwertung, schlieBlich das Vitamin- und Enzymgebiet.
I. Geschichtliche Entwicklung der Hefetechnik.- II. Die Rohstoffe.- A. Gruppeneinteilung.- B. Die hauptsächlichen Rohstoffe und Zusatzstoffe.- III. Die Gärung.- IV. Die Gewinnung von Hefe und Alkohol.- A. Das Wiener Verfahren.- B. Das Lüftungsverfahren.- V. Alkoholgär verfahren.- A. Verarbeitung von Kartoffeln auf Alkohol.- B. Verarbeitung von Mais auf Alkohol.- C. Herstellung von Malzmilch für die Alkoholgewinnung.- D. Aufbereitung von Brennereimaischen.- E. Gärverfahren auf Alkohol.- VI. Die Sulfitahlauge Vergärung.- A. Allgemeines.- B. Die Verarbeitung.- VII. Die Holzverzuckerung.- A. Allgemeines.- B. Die Bestandteile des Holzes.- C. Geschichtliche Entwicklung.- D. Die Kinetik der Celluloseverzuckerung.- E. Die Verarbeitung.- F. Die Torfverzuckerung.- VIII. Spezialgärverfahren.- A. Gewinnung von Milchsäure.- B. Gewinnung von Buttersäure.- C. Gewinnung von Nucleinsäure.- D. Gewinnung von Guanosin und Adenosin aus Hefenucleinsäuren.- E. Gewinnung von Mannit.- F. Gewinnung von Butandiol(2,3) und Butanolon-(2,3).- G. Gewinnung von Acetylmethylcarbinol.- H. Gewinnung von Diacetyl.- I. Gewinnung von Glycerin.- K. Gewinnung von Dioxyaceton durch Umwandlung von Glycerin.- L. Gewinnung von Citronensäure (und Itaconsäure).- M. Gewinnung von Citronensäure und Bernsteinsäure.- N. Gewinnung von Citronensäure, Oxalsäure und Gluconsäure.- O. Gewinnung von Gluconsäure.- P. Gewinnung von 2-Ketogluconsäure.- Q. Gewinnung von 2-Keto-l-idonsäure.- R. Gewinnung von Aceton und Butylalkohol.- S. Gewinnung von Isopropylalkohol neben Aceton und Butylalkohol.- T. Gewinnung von Oxyarylacetylcarbinolen.- U. Gewinnung von Fett.- V. Gewinnung von Vanillin.- W Gewinnung von Essigsäure.- IX. Die Mikroorganismen.- A. Durchführung mikrobiologischer Prozesse.- B. DieHerstellung von Antibiotica und Therapeutica.- C. Dauerkulturen.- D. Nährboden für Mikroorganismen.- E. Milchsäuredauerkultur.- F. Züchtung von Thermobacterium mobile.- G. Züchtung von Bakterien für die Butylalkohol-Aceton-Gärung.- H. Buchenholzsulfitlauge zur Züchtung von Oidium lactis.- I. Buchenholzsulfitlauge zur Gewinnung von Pilzmycelsubstanz..- X. Vitamine.- A. Allgemeines.- B. Herstellung.- XI. Enzyme.- A. Herstellung von Diastase und Malzextrakt.- B. Gewinnung diastatischer Enzyme.- C. Herstellung von diastatischem Malzmehl.- D. Herstellung eines kombiniert wirkenden Enzymmalzes.- E. Herstellung von Pilzmalz.- F. Enzymatische Spezialverfahren.- XII. Hefebehandlungj Hefeverbesserung und Hefeanwendung.- A. Allgemeine Behandlung.- B. Spezialhefen.- C. Umwandlung von Hefen.- D. Die Herstellung von Trockenhefe.- E. Herstellung von Hefeextrakt.- F. Herstellung von Hefenährpräparaten.- G. Hefemenge im Teig.- H. Hefe im Sauerteig.- I. Hefe und Spezialbackverfahren.- K. Chemische Physiologie des Brotgeschmackes.- XIII. Gewinnung von Eiweiß und Futterhefe.- A. Gewinnung von Eiweiß.- B. Die Pentoseverwertung.- C. Die Aufarbeitung von Pilzmycelen für Nährzwecke.- D. Hefehaltige Futtermittel.- E. Herstellung eines Futtermittels aus Hefe und Melasse.- F. Gewinnung von Futterhefe.- Schaltplan der Futterhefefabrikation aus Fichtenholzablauge..- G. Verarbeitung besonderer Stoffe.- XIV. Alkoholgewinnung.- A. Allgemeines.- B. Die Gewinnung.- C. Herstellung von absolutem Alkohol.- ?) Die Aufarbeitung von Rohspiritus S. 495; - ?) Die Aufarbeitung von vergorener Würze oder Maische S. 497..- XV. Die Alkoholverwendung.- A. Allgemeines.- B. Die Alkoholverwendung als Kraftstoff.- C. Reinigung von Alkohol.- D. Vergällungsmittel.- XVI. Die Schlempeverwertung.- A.Kornschlempe als Nährstoff.- B. Kartoffelschlempe.- C. Melasseschlempeverwertung.- D. Rübenschlempeverarbeitung auf Glycerin.- E. Sulfitlaugeschlempevergärung mit Oidium lactis.- F. Holzzuckerschlempe.- G. Vergärung von Melasseentzuckerungsschlempe.- H. Kastanienschlempe Verarbeitung auf Saponin.- XVII. Ausbeuten.- a) Alkoholausbeute.- b) Die Ausbeute in Hefefabriken.- c) Der Wirkungsgrad.- XVIII. Die Energieversorgung.- XIX. Betriebsvorschriften.- a) Grundsätze für die Beurteilung von Hefe.- b) Brennrecht für Hefefabriken.- c) Sicherheitsvorschriften für Brennereien.- XX. Kontrollapparate.- a) Luftmesser.- b) Zufuhrapparat für Würze.- c) Vorrichtung zur Regelung des pH-Wertes.- d) Das Aquameter.- e) Der Gärungsschreiber.- XXI. Ausgewählte Analysenvorschriften.- A. Melasse.- B. Hefe.- C. Schwefelsäure.- D. Superphosphat.- E. Ammonverbindungen.- F. Kalk.- G. Gärfett.- H. Bestimmung der Pentosen.- I. Alkoholuntersuchung.- K. Vitamine.- XXII. Das Betriebswasser.- XXIII. Das Abwasser.- A. Die Reinigung.- B. Die Abwasserverwertung.- XXIV. Nachtrag.- Patentklassenverzeichnis.- Tafeln (in einer Tasche am Schluß des Buches)..- Tafel I: Brotfehlertabelle für Roggen- und Mischbrot der Versuchsanstalt für.- Getreideverwertung, Berlin..
I. Geschichtliche Entwicklung der Hefetechnik.- II. Die Rohstoffe.- A. Gruppeneinteilung.- B. Die hauptsächlichen Rohstoffe und Zusatzstoffe.- III. Die Gärung.- IV. Die Gewinnung von Hefe und Alkohol.- A. Das Wiener Verfahren.- B. Das Lüftungsverfahren.- V. Alkoholgär verfahren.- A. Verarbeitung von Kartoffeln auf Alkohol.- B. Verarbeitung von Mais auf Alkohol.- C. Herstellung von Malzmilch für die Alkoholgewinnung.- D. Aufbereitung von Brennereimaischen.- E. Gärverfahren auf Alkohol.- VI. Die Sulfitahlauge Vergärung.- A. Allgemeines.- B. Die Verarbeitung.- VII. Die Holzverzuckerung.- A. Allgemeines.- B. Die Bestandteile des Holzes.- C. Geschichtliche Entwicklung.- D. Die Kinetik der Celluloseverzuckerung.- E. Die Verarbeitung.- F. Die Torfverzuckerung.- VIII. Spezialgärverfahren.- A. Gewinnung von Milchsäure.- B. Gewinnung von Buttersäure.- C. Gewinnung von Nucleinsäure.- D. Gewinnung von Guanosin und Adenosin aus Hefenucleinsäuren.- E. Gewinnung von Mannit.- F. Gewinnung von Butandiol(2,3) und Butanolon-(2,3).- G. Gewinnung von Acetylmethylcarbinol.- H. Gewinnung von Diacetyl.- I. Gewinnung von Glycerin.- K. Gewinnung von Dioxyaceton durch Umwandlung von Glycerin.- L. Gewinnung von Citronensäure (und Itaconsäure).- M. Gewinnung von Citronensäure und Bernsteinsäure.- N. Gewinnung von Citronensäure, Oxalsäure und Gluconsäure.- O. Gewinnung von Gluconsäure.- P. Gewinnung von 2-Ketogluconsäure.- Q. Gewinnung von 2-Keto-l-idonsäure.- R. Gewinnung von Aceton und Butylalkohol.- S. Gewinnung von Isopropylalkohol neben Aceton und Butylalkohol.- T. Gewinnung von Oxyarylacetylcarbinolen.- U. Gewinnung von Fett.- V. Gewinnung von Vanillin.- W Gewinnung von Essigsäure.- IX. Die Mikroorganismen.- A. Durchführung mikrobiologischer Prozesse.- B. DieHerstellung von Antibiotica und Therapeutica.- C. Dauerkulturen.- D. Nährboden für Mikroorganismen.- E. Milchsäuredauerkultur.- F. Züchtung von Thermobacterium mobile.- G. Züchtung von Bakterien für die Butylalkohol-Aceton-Gärung.- H. Buchenholzsulfitlauge zur Züchtung von Oidium lactis.- I. Buchenholzsulfitlauge zur Gewinnung von Pilzmycelsubstanz..- X. Vitamine.- A. Allgemeines.- B. Herstellung.- XI. Enzyme.- A. Herstellung von Diastase und Malzextrakt.- B. Gewinnung diastatischer Enzyme.- C. Herstellung von diastatischem Malzmehl.- D. Herstellung eines kombiniert wirkenden Enzymmalzes.- E. Herstellung von Pilzmalz.- F. Enzymatische Spezialverfahren.- XII. Hefebehandlungj Hefeverbesserung und Hefeanwendung.- A. Allgemeine Behandlung.- B. Spezialhefen.- C. Umwandlung von Hefen.- D. Die Herstellung von Trockenhefe.- E. Herstellung von Hefeextrakt.- F. Herstellung von Hefenährpräparaten.- G. Hefemenge im Teig.- H. Hefe im Sauerteig.- I. Hefe und Spezialbackverfahren.- K. Chemische Physiologie des Brotgeschmackes.- XIII. Gewinnung von Eiweiß und Futterhefe.- A. Gewinnung von Eiweiß.- B. Die Pentoseverwertung.- C. Die Aufarbeitung von Pilzmycelen für Nährzwecke.- D. Hefehaltige Futtermittel.- E. Herstellung eines Futtermittels aus Hefe und Melasse.- F. Gewinnung von Futterhefe.- Schaltplan der Futterhefefabrikation aus Fichtenholzablauge..- G. Verarbeitung besonderer Stoffe.- XIV. Alkoholgewinnung.- A. Allgemeines.- B. Die Gewinnung.- C. Herstellung von absolutem Alkohol.- ?) Die Aufarbeitung von Rohspiritus S. 495; - ?) Die Aufarbeitung von vergorener Würze oder Maische S. 497..- XV. Die Alkoholverwendung.- A. Allgemeines.- B. Die Alkoholverwendung als Kraftstoff.- C. Reinigung von Alkohol.- D. Vergällungsmittel.- XVI. Die Schlempeverwertung.- A.Kornschlempe als Nährstoff.- B. Kartoffelschlempe.- C. Melasseschlempeverwertung.- D. Rübenschlempeverarbeitung auf Glycerin.- E. Sulfitlaugeschlempevergärung mit Oidium lactis.- F. Holzzuckerschlempe.- G. Vergärung von Melasseentzuckerungsschlempe.- H. Kastanienschlempe Verarbeitung auf Saponin.- XVII. Ausbeuten.- a) Alkoholausbeute.- b) Die Ausbeute in Hefefabriken.- c) Der Wirkungsgrad.- XVIII. Die Energieversorgung.- XIX. Betriebsvorschriften.- a) Grundsätze für die Beurteilung von Hefe.- b) Brennrecht für Hefefabriken.- c) Sicherheitsvorschriften für Brennereien.- XX. Kontrollapparate.- a) Luftmesser.- b) Zufuhrapparat für Würze.- c) Vorrichtung zur Regelung des pH-Wertes.- d) Das Aquameter.- e) Der Gärungsschreiber.- XXI. Ausgewählte Analysenvorschriften.- A. Melasse.- B. Hefe.- C. Schwefelsäure.- D. Superphosphat.- E. Ammonverbindungen.- F. Kalk.- G. Gärfett.- H. Bestimmung der Pentosen.- I. Alkoholuntersuchung.- K. Vitamine.- XXII. Das Betriebswasser.- XXIII. Das Abwasser.- A. Die Reinigung.- B. Die Abwasserverwertung.- XXIV. Nachtrag.- Patentklassenverzeichnis.- Tafeln (in einer Tasche am Schluß des Buches)..- Tafel I: Brotfehlertabelle für Roggen- und Mischbrot der Versuchsanstalt für.- Getreideverwertung, Berlin..
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